1. Eine gut an das Leben im Wasser angepasste Art
Gharials, eine in Indien und Nepal beheimatete Krokodilart, sind gut an das Leben im Wasser angepasst und verbringen aufgrund ihrer kurzen Beine die meiste Zeit dort. Dies macht es schwierig für sie, längere Zeit an Land zu verbringen, so dass sie sich meist im Wasser aufhalten, wo sie sich leichter bewegen können. Sie haben lange, schlanke Schnauzen und Schwimmhäute an den Füßen, mit denen sie schnell und effizient schwimmen können. Gharials können außerdem bis zu zwei Stunden lang die Luft anhalten, so dass sie für längere Zeit untergetaucht bleiben können.
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Advertisement2. Eine Krokodilart, die in Flüssen vorkommt
Gharials sind eine Krokodilart, die in Flüssen mit schnell fließendem, tiefem und klarem Wasser lebt. Sie bevorzugen tiefe, ruhige Tümpel an scharfen Flussbiegungen, wo sie das langsamere Wasser und das reichhaltige Nahrungsangebot nutzen können. Diese Tiere sind gut an ihre Umgebung angepasst, und ihre langen, schlanken Schnauzen sind perfekt für den Fischfang geeignet. Gharials sind ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems der Flüsse, und ihre Anwesenheit ist ein Zeichen für einen gesunden Fluss.
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3. Beeindruckende Reptilien, die Fische fangen
Gharials sind eine beeindruckende Reptilienart, die bis zu 6 Meter lang werden kann. Ihre lange, schlanke Schnauze ist perfekt an den Fischfang im Wasser angepasst, mit mehr als 50 scharfen Zähnen an der Innenseite ihres Mundes. Das macht sie zu unglaublich effizienten Raubtieren, die ihre Beute schnell und einfach fangen können.
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4. Die fleischfressenden Reptilien Indiens
Gharials sind einzelgängerische Raubtiere, die sich von einer Vielzahl von Kleintieren ernähren, darunter Insekten, Fische und Wasserfrösche. Diese fleischfressenden Reptilien haben sich an ihre Umgebung angepasst und nutzen ihre langen, schmalen Schnauzen, um ihre Beute zu fangen. Sie sind auch dafür bekannt, dass sie Aas fressen, was ihnen hilft, in ihren aquatischen Lebensräumen zu überleben.
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Advertisement5. Eine beeindruckende Krokodilart
Gharials sind eine beeindruckende Krokodilart mit einem Gewicht von 59 bis 181 kg und einer Schnauze, die bis zu 3 ½ bis 5 ½ Mal so lang wie breit sein kann. Diese lange, schmale Schnauze ist ein charakteristisches Merkmal der Art und wird zum Fangen von Fischen, ihrer Hauptnahrungsquelle, verwendet.
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6. Gharials haben ein beeindruckendes Hörvermögen
Gharials, eine in Indien und Nepal beheimatete Krokodilart, verfügen über ein beeindruckendes Hörvermögen: Sie können im niedrigen Frequenz- oder Unterschallbereich hören. Dieser Bereich liegt unter dem des menschlichen Gehörs und wird in der Regel von Tieren genutzt, um entfernte Geräusche wie das Grollen eines Donners oder den Ruf eines anderen Tieres wahrzunehmen. Gharials haben sich daran gewöhnt, diesen Bereich zu nutzen, um Beute, Raubtiere und andere Umweltreize zu erkennen. Diese Anpassung hat es ihnen ermöglicht, in ihren natürlichen Lebensräumen seit Tausenden von Jahren zu überleben.
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7. Gharials, die sich in der Sonne sonnen
Gharials sind eine interessante Krokodilart, die sich gerne in der Sonne sonnt, um ihre Körpertemperatur zu erhöhen. Das hilft ihnen, sich leichter zu bewegen und unterstützt ihre Verdauung. Wenn sie mit dem Sonnenbaden fertig sind, ruhen sie mit weit geöffnetem Maul, um sich abzukühlen und Energie zu sparen. Dieses Verhalten ist einzigartig für Gharials und ein wichtiger Teil ihrer täglichen Routine.
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Advertisement8. Gharials machen zischende und summende Geräusche während der Balz
Gharials, eine in Indien und Nepal beheimatete Krokodilart, sind dafür bekannt, dass sie während der Balz oder zum Schutz ihres Territoriums zischende und brummende Laute von sich geben. Diese Laute werden von den Männchen erzeugt, um Weibchen anzulocken und andere Männchen abzuwehren. Das Zischen entsteht, wenn das Männchen seinen Kehlsack aufbläst und seine Stimmbänder vibrieren lässt, während das Summen entsteht, wenn das Männchen seine Schnauze am Boden reibt. Diese Geräusche sind ein wichtiger Teil des Balzrituals und des Territorialverhaltens des Gharials.
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9. Gharials legen Eier in den Sand
Während der Trockenzeit bauen die Gharial-Weibchen ihre Nester und legen zwischen 30 und 50 Eier in den freiliegenden Sand der Flussufer. Mit großer Sorgfalt vergraben sie die Eier dann im Sand, um sie vor Raubtieren und den Elementen zu schützen. Dies ist ein entscheidender Teil des Fortpflanzungszyklus des Gharials, da die Eier bis zum Schlüpfen in Sicherheit bleiben müssen.
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10. territorial während der Brutzeit
Während der Brutzeit werden erwachsene männliche Gharials territorial und dulden keine anderen erwachsenen Männchen in ihrem Gebiet. Gegenüber kleineren und subadulten Männchen sind sie jedoch nachsichtiger und erlauben ihnen, in ihrem Gebiet zu bleiben. Man geht davon aus, dass die erwachsenen Männchen mit diesem Verhalten sicherstellen wollen, dass sie die besten Chancen haben, sich mit den Weibchen in der Umgebung zu paaren.
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