
1. Riesenpandas: Das am besten angepasste Tier der Welt
Riesenpandas sind in dichten Bambus- und Nadelwäldern beheimatet, wo sie in der Nähe von Bächen und anderen Wasserquellen zu finden sind. Sie sind gut an ihre Umgebung angepasst, ernähren sich fast ausschließlich von Bambus und haben ein dickes Fell, das sie vor Kälte schützt. Sie sind außerdem ausgezeichnete Schwimmer und können beim Spielen im Wasser oder beim Fischen nach Nahrung beobachtet werden.
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Advertisement2. Riesenpandas: Die ikonische Spezies
Der Große Panda ist eine ikonische Spezies, die leicht an ihren großen, unverwechselbaren schwarzen Flecken um die Augen, über den Ohren und auf ihrem runden Körper zu erkennen ist. Er hat auch einen kleinen Schwanz, der nur 4 bis 6 Zoll lang ist. Ausgewachsen erreicht der Große Panda eine beeindruckende Größe von 59" und kann bis zu 331 Pfund wiegen, mit einem Durchschnittsgewicht von 220 Pfund.
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3. Riesenpandas sind erstaunlich flinke Kletterer
Riesenpandas sehen vielleicht so aus, als wären sie nur kuschelig und flauschig, aber lassen Sie sich nicht täuschen - sie sind in Wirklichkeit ziemlich geschickte Kletterer! Diese Bären sind erstaunlich flink und können problemlos auf Bäume klettern, um Gefahren zu entkommen oder nach Nahrung zu suchen. Sie haben starke Vorderpfoten und gebogene Krallen, mit denen sie sich an den Ästen festhalten können, so dass sie bis in Höhen von 13.000 Fuß klettern können!
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4. Riesenpandas fressen Bambus wie verrückt
Große Pandas sind faszinierende Geschöpfe, deren Nahrung fast ausschließlich aus Bambussprossen besteht. Ein erwachsener Panda kann an einem einzigen Tag bis zu 84 Pfund Bambus verzehren, und das mit bemerkenswerter Geschwindigkeit - ihr Körper kann nur etwa ein Fünftel der aufgenommenen Nahrung verdauen, sodass sie 12 Stunden am Tag essen müssen, um die benötigte Nahrung zu erhalten.
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Advertisement5. Panda-Anpassung: Fütterung mit Bambus!
Riesenpandas haben eine unglaubliche Anpassung, die ihnen hilft, sich von ihrer Lieblingsspeise zu ernähren - Bambus! Sie haben vergrößerte Handgelenksknochen, die wie Daumen wirken und es ihnen ermöglichen, die Bambushalme zu greifen und die Blätter und Triebe mit Leichtigkeit abzustreifen. Diese Anpassung ist so effektiv, dass sie trotz ihrer begrenzten Ernährung in freier Wildbahn überleben können.
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6. Riesenpandas sind scheu und leben lieber allein
Große Pandas sind Einzelgänger, die am liebsten für sich bleiben und nur selten mit anderen Pandas zusammenkommen, außer für die kurze Zeit, in der sie sich paaren. Diese scheuen Kreaturen sind von Natur aus Einzelgänger und werden nur selten in Gruppen gesehen. Sie sind von Natur aus scheue Tiere, die am liebsten allein leben und nur für kurze Zeit zur Paarung zusammenkommen.
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7. Riesige Pandas: Wildes Territorium
Große Pandas sind Einzelgänger, wobei jedes erwachsene Tier sein eigenes Territorium abgrenzt und es vehement gegen Eindringlinge verteidigt. Die Weibchen sind besonders intolerant gegenüber anderen Weibchen in ihrem Revier und kämpfen oft, um ihr Revier zu verteidigen. Man nimmt an, dass dieses Verhalten auf die begrenzte Verfügbarkeit von Nahrungsquellen in ihrem natürlichen Lebensraum sowie auf die Notwendigkeit zurückzuführen ist, ihre Jungen vor potenziellen Räubern zu schützen.
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Advertisement8. Riesenpandas brauchen eine ausgedehnte elterliche Betreuung, um zu überleben
Die Fortpflanzungsrate bei Großen Pandas ist notorisch niedrig, und die Jungen bleiben in der Regel 18 Monate lang bei ihren Müttern, bevor sie sich auf eigene Faust auf den Weg machen. Diese lange Zeit der elterlichen Fürsorge ist wichtig, damit die Jungtiere die für das Überleben in der Wildnis notwendigen Fähigkeiten erlernen, wie die Nahrungssuche und das Vermeiden von Raubtieren. Leider bedeutet diese lange Zeit der Fürsorge auch, dass Große Pandas nicht so schnell Nachwuchs produzieren können wie andere Arten, was sie besonders anfällig für das Aussterben macht.
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9. Riesenpandas sind einzigartig, weil sie keinen festen Bau haben
Riesenpandas sind insofern einzigartig, als sie keine feste Behausung haben, sondern sich bei kaltem Wetter in wärmere Gefilde begeben. Dieses Verhalten ist das Ergebnis ihrer natürlichen Anpassung an die kalten Bergregionen Chinas, wo sie ursprünglich beheimatet sind. Wenn die Temperaturen sinken, suchen sich die Großen Pandas wärmere Orte wie Höhlen, hohle Bäume oder sogar dichte Vegetation, um sich vor der Kälte zu schützen. Dieses Verhalten ist für ihr Überleben in freier Wildbahn unerlässlich, da es ihnen ermöglicht, sich während der Wintermonate wohl und sicher zu fühlen.
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10. Riesenpandas sind das ganze Jahr über aktiv
Riesenpandas sind einzigartig unter den Bären, da sie keinen Winterschlaf halten, im Gegensatz zu ihren Artgenossen, die in gemäßigten Klimazonen leben. Das liegt daran, dass ihr ursprünglicher Lebensraum, die Bambuswälder in China, ihnen das ganze Jahr über eine konstante Nahrungsquelle bieten, so dass sie keinen Winterschlaf halten müssen, um zu überleben. Daher sind Riesenpandas das ganze Jahr über aktiv und können in freier Wildbahn bei der Nahrungssuche und beim Spielen beobachtet werden.