Zehn interessante Fakten über Bergziegen

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Zehn interessante Fakten über Bergziegen

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1. Bergziegen sind keine echten Ziegen, aber dennoch eng mit ihnen verwandt

Entgegen der landläufigen Meinung sind Bergziegen keine echten Ziegen, aber sie sind eng mit ihnen verwandt. Sie gehören eigentlich zur Familie der Antilopen und sind in den Rocky Mountains und der Cascade Range in Nordamerika heimisch. Sie sind gut an das Leben in großen Höhen angepasst und können in Höhen von bis zu 14.000 Fuß gefunden werden. Sie haben ein dickes Fell, das sie vor Kälte schützt, und ihre Hufe sind speziell angepasst, damit sie steiles, felsiges Gelände erklimmen können.

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2. Bergziegen bleiben in großer Höhe kühl und trocken

Bergziegen sind gut an ihre hochgelegene Umgebung angepasst und verfügen über ein dickes, wolliges weißes Fell, das sie bei kalten Temperaturen warm hält. Dieses Fell wird in den Sommermonaten abgeworfen, wenn die Temperaturen zu heiß werden, so dass die Ziegen kühl und bequem bleiben. Das Fell ist außerdem wasserdicht und schützt die Tiere vor den Elementen und hält sie bei Nässe trocken.

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3. Bergziegen überqueren 60-Grad-Steigungen

Bergziegen sind bemerkenswerte Tiere, die mit Leichtigkeit die steilsten Hänge überwinden können. Ihre muskulöse Vorderhand und ihre biegsamen Paarhufe geben ihnen die nötige Bodenhaftung, um Steigungen von bis zu 60 Grad zu überwinden. Diese bemerkenswerte Fähigkeit ermöglicht ihnen den Zugang zu Nahrungsquellen und Lebensräumen, die für sie sonst unzugänglich wären.

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4. Eine abwechslungsreiche Ernährung hält sie am Leben

Bergziegen sind für ihre beeindruckenden Kletterfähigkeiten bekannt, aber sie ernähren sich auch vielseitig. Sie ernähren sich von einer Vielzahl von Pflanzen, darunter Kräuter, Gras, Sträucher, Farne, Seggen, Flechten und Moos. Diese abwechslungsreiche Ernährung hilft ihnen, in ihren bergigen Lebensräumen zu überleben, wo die Nahrungsquellen knapp sein können.

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5. Bergziegen in der Paarungszeit

Bergziegen sind eine Art von Wildziegen, die in den Bergregionen Nordamerikas leben. In den Spätherbstmonaten November und Dezember beginnt für diese Tiere die Paarungszeit. Während dieser Zeit konkurrieren die Männchen um die Aufmerksamkeit der Weibchen und liefern sich oft körperliche Wettkämpfe wie Kopfstöße und das Aufeinandertreffen der Hörner. Die Paarungszeit ist eine wichtige Zeit für die Art, da die Weibchen in dieser Zeit im Frühjahr ihre Jungen zur Welt bringen werden.

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6. Bergziegen kämpfen um weibliche Aufmerksamkeit

Wenn zwei männliche Bergziegen um die Aufmerksamkeit eines Weibchens wetteifern, kommt es oft zu einem erbitterten Kampf zwischen ihnen. Die beiden Böcke stürzen sich auf die Seiten des jeweils anderen und benutzen ihre Hörner oder Flanken als Waffen. Der Kampf kann ziemlich heftig sein, wobei die Tiere sich gegenseitig schubsen und stoßen, um die Vorherrschaft zu erlangen. Der Sieger des Kampfes kann sich dann mit dem Weibchen paaren, während der Verlierer sich anderweitig um eine Partnerin bemühen muss.

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7. Weibliche Herden & Kinder

Weibliche Bergziegen, so genannte Nannies, leben in Gruppen oder Herden mit ihren Jungen, während die männlichen Tiere meist allein oder in kleinen Gruppen von zwei oder drei Tieren leben. Diese Kindermädchen sind ihren Jungen unglaublich zugetan und bleiben oft jahrelang bei ihnen, um ihnen die Fähigkeiten beizubringen, die sie zum Überleben in der Wildnis brauchen. Die Männchen hingegen sind eher Einzelgänger, die oft allein umherziehen und nur zur Paarung in die Herde zurückkehren.

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8. 150-180 Tage Trächtigkeitsdauer bei Bergziegen

Bergziegen sind bemerkenswerte Tiere mit einer Trächtigkeitsdauer von 150-180 Tagen. In der Regel bringt ein Muttertier nur ein Kind zur Welt, Zwillinge sind jedoch selten. Bei der Geburt wiegt das Zicklein etwa 6 Pfund und ist in der Lage, sich innerhalb von etwa einem Tag zusammen mit seiner Mutter auf den Felsen fortzubewegen. Diese bemerkenswerte Fähigkeit, sich so kurz nach der Geburt fortzubewegen, ist ein Beweis für die Stärke und Beweglichkeit der Bergziegen.

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9. Bergziegen sind unglaubliche Springer

Bergziegen sind unglaublich wendige Tiere, die mit einem einzigen Sprung fast 12 Fuß weit springen können! Ermöglicht wird diese beeindruckende Leistung durch ihre kräftigen Hinterbeine und gespaltenen Hufe, die ihnen die nötige Bodenhaftung und Kraft für einen so weiten Sprung verleihen. Bergziegen sind auch gut an ihre bergigen Lebensräume angepasst, denn ihr dichtes Fell und ihre Trittsicherheit ermöglichen es ihnen, steiles und felsiges Gelände mit Leichtigkeit zu durchqueren.

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10. 22 Monate alte Bergziegen haben eine einzigartige Art, ihr Alter zu zählen

Bergziegen sind faszinierende Geschöpfe. Ihr Alter lässt sich im Alter von 22 Monaten anhand der Anzahl der Ringe auf ihren Hörnern bestimmen. Jedes Jahr wird dem Horn ein neuer Ring hinzugefügt, so dass sich das Alter der Ziege leicht bestimmen lässt. Dies ist ein nützliches Instrument für Wildbiologen, da es ihnen hilft, den Lebenszyklus der Bergziege besser zu verstehen.

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Kurz über Bergziegen
Sie gehören zur Familie der Antilopen und haben ein langes Gesicht, lange schwarze Hörner und einen kurzen Schwanz mit bartartigen Haaren am Kinn.

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