Zehn interessante Fakten über William Buckland

Zehn interessante Fakten über William Buckland


1. William Buckland geehrt: Insel nach ihm benannt

William Buckland, ein englischer Geologe und Theologe, wurde 1827 geehrt, als Kapitän Beechey die Buckland-Insel auf den Bonin-Inseln nach ihm benannte. Die im Pazifischen Ozean gelegene Buckland-Insel ist Teil des Ogasawara-Archipels, das auch als Bonin-Inseln bekannt ist. Diese Inselgruppe besteht aus über 30 Inseln und liegt etwa 1000 Kilometer südlich von Tokio, Japan. Die Buckland-Insel ist die größte der Inseln des Archipels und beherbergt eine Vielzahl von Wildtieren, darunter den Bonin-Flying Fox, eine Fledermausart.

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2. Gelehrter, Priester

Im Jahr 1801 erhielt William Buckland ein Stipendium, das es ihm ermöglichte, seinen Traum zu verwirklichen und zum Priester geweiht zu werden. Nachdem er das Stipendium erhalten hatte, konnte er an der Universität Oxford Theologie studieren und wurde schließlich zum Priester in der Kirche von England geweiht. Das Stipendium war ein wichtiger Meilenstein in seinem Leben und ermöglichte es ihm, seiner Leidenschaft für Religion und Seelsorge nachzugehen.

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3. Erfinder und Mitglied der Royal Society

1818 wurde William Buckland in die prestigeträchtige Royal Society aufgenommen, eine Gemeinschaft der bedeutendsten Wissenschaftler, Mathematiker und Innovatoren der Welt. Als Mitglied konnte Buckland mit einigen der brillantesten Köpfe der damaligen Zeit zusammenarbeiten, und seine Beiträge zur wissenschaftlichen Gemeinschaft waren hoch angesehen. Seine Mitgliedschaft in der Royal Society zeugt von seinem Engagement für den Fortschritt von Wissenschaft und Wissen.

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4. William Buckland erhält Copley-Medaille für Forschung

William Buckland wurde von der Royal Society für seine bahnbrechenden Forschungen zur Kirkland-Höhle mit der angesehenen Copley-Medaille ausgezeichnet. Seine Forschungen dienten der potenziellen Rekonstruktion der Erdvergangenheit und wurden von der Royal Society für ihren innovativen Ansatz und ihre potenziellen Auswirkungen hoch gelobt. Bucklands Forschung war ein wichtiger Meilenstein auf dem Gebiet der Geologie, und seine Ergebnisse haben unser Verständnis der Erdgeschichte erweitert.

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5. Brückenschlag zwischen Glaube und Wissenschaft

William Buckland, ein Geologe des 19. Jahrhunderts, glaubte fest an die Bibel und ihre Lehren. Seine Geologiestudien führten ihn jedoch zu der Erkenntnis, dass die Geschichte von Noah und der Flut nicht durch wissenschaftliche Beweise bestätigt werden konnte. Dies veranlasste Buckland, seine Ansichten neu zu bewerten und nach anderen Erklärungen für die von ihm beobachteten geologischen Merkmale zu suchen. Seine Forschungen führten ihn schließlich zu dem Schluss, dass die Erde viel älter ist, als die Bibel vermuten lässt, und dass die von ihm beobachteten geologischen Erscheinungen das Ergebnis allmählicher Veränderungen im Laufe der Zeit sind.

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6. Flitterwochen in Europa auf Fossiliensuche

William Buckland, ein bekannter Geologe, heiratete eine Fossiliensammlerin und begab sich auf eine unvergessliche Hochzeitsreise. Das frisch vermählte Paar bereiste Europa mit einer Gruppe anderer Geologen, erkundete die geologischen Wunder des Kontinents und sammelte unterwegs Fossilien. Diese romantische Reise war die perfekte Möglichkeit für das Paar, ihren Bund zu feiern und ihre Leidenschaft für die Geologie zu teilen.

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7. Ein tragischer Vater und Geologe

William Buckland, ein bekannter Geologe und Theologe, war mit Mary Morland verheiratet und hatte mit ihr neun Kinder. Leider überlebten nur fünf ihrer Kinder bis zum Erwachsenenalter, eine Tragödie, die Buckland und seine Frau zweifellos sehr schmerzte.

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8. William Buckland entdeckt die Rote Dame von Paviland

Im Jahr 1823 machte William Buckland eine bemerkenswerte Entdeckung - das Skelett einer Frau, die er für eine lokale Prostituierte hielt. Er gab ihr den Namen "Red Lady of Paviland" (Rote Dame von Paviland) aufgrund des roten Ockerpigments, das auf den Knochen gefunden wurde. Diese Entdeckung war insofern von Bedeutung, als es sich um die älteste bekannte menschliche Bestattung in Westeuropa handelte, die auf ein Alter von etwa 26 000 Jahren geschätzt wurde.

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9. William Buckland befürwortet Darwins Schrift über Regenwürmer

William Buckland war ein leidenschaftlicher Befürworter von Charles Darwins Abhandlung über Regenwürmer und ihre Rolle bei der Bodenbildung. Er war von der Arbeit so beeindruckt, dass er sie zur Veröffentlichung empfahl, weil er glaubte, dass sie für die wissenschaftliche Gemeinschaft von großem Nutzen sein würde. Buckland war ein renommierter Geologe und Theologe, und seine Unterstützung für Darwins Aufsatz war ein wichtiger Faktor für dessen Veröffentlichung.

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10. William Buckland, Geologe, verstirbt an Tuberkulose

William Buckland, der berühmte Geologe, starb 1856 an Tuberkulose. Seine letzte Ruhestätte sollte ein Kalksteinbruch aus dem Jura sein, der nur mit Hilfe von Sprengstoff ausgehoben werden konnte. Dies war ein angemessener Tribut an Buckland, der ein Pionier auf dem Gebiet der Geologie war und die Jurazeit sehr schätzte. Seine Grabstätte erinnerte an sein Lebenswerk und zeugte von seinem Vermächtnis.

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Kurz über William Buckland
Ein englischer Theologe, Paläontologe und Geologe.

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