1. 20. Präsident, James A. Garfield, ermordet
James Abram Garfield wurde am 19. November 1831 in Orange Township, Ohio, geboren und starb auf tragische Weise am 19. September 1881 in Elberon, New Jersey. Er war der 20. Präsident der Vereinigten Staaten und amtierte vom 4. März 1881 bis zu seinem Tod sechs Monate später. Garfield wurde als zweites von vier Kindern von Abram und Eliza Garfield geboren und wuchs in einer armen Familie auf einer Farm auf. Er war Autodidakt und wurde später Rechtsanwalt, Lehrer, Prediger und Politiker. Garfield wurde von Charles J. Guiteau, einem verärgerten Amtsinhaber, ermordet und starb zwei Monate später an seinen Verletzungen.
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Advertisement2. Ein bemerkenswerter Politiker
James A. Garfield war ein bemerkenswerter Politiker, der von 1863 bis 1881 neun aufeinanderfolgende Amtszeiten im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten verbrachte. In dieser Zeit setzte er sich lautstark für die Bürgerrechte ein und war maßgeblich an der Verabschiedung des Civil Rights Act von 1875 beteiligt. Nach seiner Amtszeit im Repräsentantenhaus wurde Garfield 1880 zum 20. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt und war damit der einzige Präsident, der vor der Übernahme der Präsidentschaft dem Repräsentantenhaus angehörte.
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3. Garfields entschlossene Herausforderung stellte die Macht des Präsidenten wieder her
Während seiner Amtszeit als Präsident hatte James A. Garfield großen Einfluss auf die Vereinigten Staaten. Er war entschlossen, die Macht der Präsidentschaft wiederherzustellen, und er tat dies, indem er die traditionelle Höflichkeit der Senatoren in der Exekutivarbeit in Frage stellte. Dies führte zu einem Wiedererstarken der amerikanischen Seemacht und zu einer Säuberung des Postamts von Unehrlichkeit. Garfields Maßnahmen waren zu jener Zeit höchst umstritten, wirkten sich aber letztlich positiv auf die Nation aus.
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4. Verfechter von Bürgerrechten und Gleichberechtigung
James A. Garfield schrieb mit seinen Ernennungen in diplomatische und richterliche Ämter Geschichte, vor allem mit der Berufung des ersten Afroamerikaners an den Obersten Gerichtshof der USA. Darüber hinaus ernannte er zahlreiche Afroamerikaner in andere wichtige Bundesämter, was ihn zu einem Vorkämpfer für Bürgerrechte und Gleichberechtigung machte. Seine Ernennungen waren ein wichtiger Schritt im Kampf für Rassengerechtigkeit und Gleichheit in den Vereinigten Staaten.
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Advertisement5. James A. Garfields Abschluss am Williams College schafft die Voraussetzungen für Erfolg
James A. Garfield vollbrachte 1856 eine bemerkenswerte Leistung, als er seinen Abschluss am Williams College in Massachusetts machte. Seine Hochschulausbildung absolvierte er an dem renommierten College, das 1793 gegründet wurde und die zweitälteste Hochschuleinrichtung des Bundesstaates ist. Garfields Abschluss am Williams College war ein wichtiger Meilenstein in seinem Leben und legte den Grundstein für seine zukünftigen Erfolge.
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6. " Generalmajor der Union"
James A. Garfield war während des amerikanischen Bürgerkriegs ein überzeugter Anhänger der Union und diente als Generalmajor in der Unionsarmee. Er war an mehreren großen Schlachten beteiligt, darunter Middle Creek, Shiloh und Chickamauga, wo er sich tapfer gegen die Sezession der Konföderierten wehrte. Garfields Engagement für die Sache der Union war unerschütterlich, und sein Mut und seine Hingabe für die Erhaltung der Union waren für viele eine Inspiration.
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7. Garfields politische Karriere beginnt mit der Wahl in den Kongress
1862 wurde James A. Garfield als Abgeordneter des 19. Distrikts von Ohio in den Kongress der Vereinigten Staaten gewählt. Dies war der Beginn einer langen und bedeutenden politischen Karriere für Garfield, der später der 20. Präsident der Vereinigten Staaten werden sollte. Während seiner Zeit im Kongress setzte sich Garfield lautstark für die Bürgerrechte ein und war maßgeblich an der Verabschiedung des Civil Rights Act von 1875 beteiligt. Er war auch Vorsitzender des Haushaltsausschusses des Repräsentantenhauses und eine führende Persönlichkeit der Republikanischen Partei.
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Advertisement8. Ermordung von Präsident Das Vermächtnis lebt weiter
Am 2. Juli 1881 wurde Präsident James A. Garfield auf tragische Weise von dem Attentäter Charles J. Guiteau erschossen. Damit war er der zweite von vier Präsidenten, die in der amerikanischen Geschichte einem Attentat zum Opfer fielen. Garfield wurde im Baltimore and Potomac Railroad Station in Washington, D.C. erschossen und starb 11 Wochen später am 19. September 1881. Guiteau wurde des Verbrechens für schuldig befunden und am 30. Juni 1882 gehängt. Garfields Tod war eine große Tragödie für die Nation, und sein Vermächtnis lebt noch heute fort.
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9. 200 Tage Vollendung
Die Präsidentschaft von James A. Garfield war tragischerweise nur von kurzer Dauer: Sie dauerte nur 200 Tage vom 4. März 1881 bis zu seinem Tod am 19. September 1881. In dieser kurzen Zeit konnte Garfield viel erreichen, unter anderem die Verabschiedung des Pendleton Civil Service Reform Act, mit dem die United States Civil Service Commission eingerichtet und die Reform des Patronagesystems der Bundesregierung eingeleitet wurde. Er setzte sich auch für den Abbau der Staatsverschuldung und die Verbesserung der Wirtschaft ein. Leider wurde Garfields Leben durch die Kugel eines Attentäters verkürzt, und seine Präsidentschaft endete, bevor er seine Vision für das Land vollständig verwirklichen konnte.
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10. Ein starker Befürworter eines bimetallischen Wirtschaftssystems
James A. Garfield war ein starker Befürworter eines bimetallischen Wirtschaftssystems, das die Wirtschaft durch die Verwendung von Gold und Silber als Währung stabilisieren sollte. Er glaubte auch an die Bedeutung landwirtschaftlicher Kenntnisse und bemühte sich, die Öffentlichkeit über dieses Thema aufzuklären. Er glaubte fest an die Macht einer sachkundigen Wählerschaft und setzte sich dafür ein, dass alle Bürger Zugang zu den Informationen hatten, die sie brauchten, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Schließlich war Garfield ein leidenschaftlicher Verfechter der Bürgerrechte für Afroamerikaner und setzte sich dafür ein, dass alle Bürger vor dem Gesetz gleich behandelt wurden.
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