Zehn interessante Fakten über Warren G. Harding

Zehn interessante Fakten über Warren G. Harding


1. 29. Präsident der Vereinigten Staaten: Warren Gamaliel Harding

Am 2. November 1865 wurde Warren Gamaliel Harding in Corsica, Ohio, geboren. Er wurde der 29. Präsident der Vereinigten Staaten und amtierte von 1921 bis zu seinem Tod am 2. August 1923. Während seiner Amtszeit war Harding für seine wirtschaftsfreundliche Politik und seine Bemühungen um den Abbau der Staatsverschuldung bekannt. Er war auch der erste Präsident, der Alaska besuchte und der erste, der persönlich vor einer gemeinsamen Sitzung des Kongresses sprach. Leider starb Harding während einer Vortragsreise in San Francisco, Kalifornien, plötzlich an einem Herzinfarkt.

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2. Verteidigte Alkohol, unterstützte das Frauenwahlrecht

Warren G. Harding war ein republikanischer Politiker, der sowohl dem Senat von Ohio als auch dem US-Senat angehörte. Während seiner Amtszeit war er ein entschiedener Verfechter der Alkoholinteressen und ein lautstarker Befürworter des Frauenwahlrechts. Sein Engagement für diese Anliegen war unerschütterlich, und er war eine Schlüsselfigur im Kampf für die Rechte beider Gruppen.

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3. Eine bemerkenswerte Figur der amerikanischen Geschichte

Warren G. Harding war eine bemerkenswerte Figur in der amerikanischen Geschichte. Er war der erste Selfmade-Zeitungsverleger und obligatorische US-Senator, der zum Präsidenten gewählt wurde. Sein Erfolg war ein Beweis für seine harte Arbeit und Entschlossenheit, mit der er sich aus bescheidenen Verhältnissen an die Spitze der Vereinigten Staaten hocharbeitete. Seine Wahl war ein Meilenstein in der amerikanischen Politik, da sie zeigte, dass jeder, unabhängig von seiner Herkunft, das höchste Amt im Lande erreichen konnte.

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4. Der erfolgreiche Konzessionskandidat

Bei den Wahlen von 1920 kandidierte Warren G. Harding und versprach der Nation die Rückkehr zur "Normalität" und eine starke Wirtschaft, die nicht von ausländischen Einflüssen abhängig war. Seine Kampagne war erfolgreich, und er wurde zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt, womit eine Periode wirtschaftlicher Stabilität und Unabhängigkeit von ausländischen Mächten eingeleitet wurde.

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5. Der historische Sieg von Warren G. Harding

Bei den Präsidentschaftswahlen von 1920 errang Warren G. Harding einen erdrutschartigen Sieg: Er gewann 60,32 % der Stimmen gegenüber seinem Gegner, dem Demokraten James M. Cox aus Ohio, der nur 34,15 % erreichte. Dies war der größte Sieg in der Volksabstimmung seit Beginn der Aufzeichnungen und bleibt einer der entscheidendsten Wahlsiege in der amerikanischen Geschichte.

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6. Warren G. Hardings Korruptionsskandale kosteten ihn die Präsidentschaft

Während seiner Präsidentschaft wurde Warren G. Harding von einer Reihe von Korruptionsskandalen geplagt, von denen der Teapot-Dome-Skandal der berüchtigtste war. Bei diesem Skandal ging es um die illegale Verpachtung von Ölreserven des Bundes an private Unternehmen, was zu Gefängnisstrafen für mehrere von Harding ernannte Personen führte. Der Skandal war eine große Blamage für die Harding-Regierung und trug wesentlich zu den niedrigen Zustimmungsraten während seiner Präsidentschaft bei.

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7. Warren G. Hardings Liebe zum Poker führte zu einem kostspieligen Irrtum

Warren G. Harding war ein begeisterter Pokerspieler, und seine Liebe zu diesem Spiel führte einmal zu einem kostspieligen Fehler. Bei einem Spiel setzte er ein komplettes Porzellanset des Weißen Hauses aus der Zeit der Präsidentschaft von Benjamin Harrison ein und verlor leider das Spiel. Dieses Porzellan war ein wertvolles Stück Geschichte, und sein Verlust war ein schwerer Schlag für das Weiße Haus.

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8. Warren G. Harding war ein Verfechter der Arbeitnehmerrechte

Warren G. Harding war während seiner Präsidentschaft ein Verfechter der Arbeitnehmerrechte. Er unterzeichnete das erste staatliche Kinderfürsorgeprogramm und ergriff entschlossene Maßnahmen gegenüber streikenden Bergbau- und Eisenbahnarbeitern, indem er sich für einen 8-Stunden-Arbeitstag einsetzte und die Arbeitslosenquote erfolgreich um die Hälfte senkte. Sein Engagement für den Schutz der Rechte der Arbeitnehmer war ein Markenzeichen seiner Präsidentschaft.

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9. Das Vermächtnis von Die Gründung des Bureau of the Budget

Warren G. Harding war ein Mann mit vielen Errungenschaften, von denen eine die Gründung des Bureau of the Budget war. Diese Organisation sollte helfen, den US-Bundeshaushalt zu organisieren, eine Aufgabe, die mit dem Wachstum der Wirtschaft des Landes immer schwieriger wurde. Hardings Vision war es, ein System zu schaffen, das in der Lage sein würde, die Finanzen der Nation genau zu verfolgen und zu verwalten, und das Bureau of the Budget war das Ergebnis seiner Bemühungen. Das Bureau of the Budget ist seither zu einem festen Bestandteil der US-Regierung geworden und trägt dazu bei, dass die Finanzen des Landes effizient und effektiv verwaltet werden.

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10. Hardings Erbe wird langsam neu bewertet

Trotz der zahlreichen Skandale, die den Ruf von Warren G. Harding als Präsident in der Vergangenheit getrübt haben, werden seine finanzpolitische Verantwortung und seine Unterstützung der afroamerikanischen Bürgerrechte zunehmend gewürdigt. Hardings Engagement für eine verantwortungsvolle Finanzpolitik schloss die Reduzierung der Staatsverschuldung um 1 Milliarde Dollar und Steuersenkungen ein, während seine Unterstützung für die afroamerikanischen Bürgerrechte die Ernennung des ersten Afroamerikaners in das Kabinett und die Unterstützung der Anti-Lynch-Gesetzgebung umfasste. Infolgedessen wird Hardings Erbe langsam neu bewertet und seine Leistungen werden zunehmend anerkannt.

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Kurz über Warren G. Harding
War der 29. Präsident der Vereinigten Staaten (1921-1923).

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