Zehn interessante Fakten über James Madison

Zehn interessante Fakten über James Madison


1. James Madison, Gründervater und 4. Präsident der Vereinigten Staaten

James Madison, einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten, wurde am 6. März 1751 in Port Conway, Virginia, geboren. Nachdem er am 23. September 1771 sein Studium am College of New Jersey (der heutigen Princeton University) mit einem Bachelor of Arts abgeschlossen hatte, wurde Madison zu einer Schlüsselfigur in der Amerikanischen Revolution und bei der Ausarbeitung der Verfassung der Vereinigten Staaten. Er war ein einflussreicher politischer Theoretiker und der vierte Präsident der Vereinigten Staaten, der von 1809 bis 1817 amtierte.

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2. Das Vermächtnis eines Patrioten

Im Dezember 1774 wurde James Madison in den Sicherheitsausschuss von Orange County gewählt, und im folgenden Jahr trat er als Oberst in die Virginia Miliz ein. Sein Engagement für die Sache der amerikanischen Unabhängigkeit war unerschütterlich, und seine Führungsrolle in der Miliz trug entscheidend zum Erfolg des Revolutionskriegs bei. Madisons Dienst in der Miliz war ein Beweis für sein Engagement für die Sache der Freiheit und des Friedens.

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3. Der politische Ehrgeiz von James Madison zahlt sich in Virginia aus

Trotz seines anfänglichen Rückschlags im Jahr 1777, als James Madison seine Kandidatur für einen Sitz in der Virginia-Versammlung verlor, wurde er schon bald in den Gouverneursrat berufen, was sein politisches Geschick und seinen Einfluss im Staat unter Beweis stellte. Seine Berufung in den Gouverneursrat war ein Beweis für seine Hingabe an den öffentlichen Dienst und sein Engagement für den Staat Virginia.

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4. Eine Schlüsselfigur bei der Gründung der Vereinigten Staaten

Im Jahr 1780 reiste James Madison, ein prominenter Gründervater der Vereinigten Staaten, nach Philadelphia, um als einer der Delegierten Virginias am Kontinentalkongress teilzunehmen. Während seiner Zeit in Philadelphia beteiligte sich Madison aktiv an den Debatten und Diskussionen, die die Zukunft der Vereinigten Staaten prägen sollten. Er war maßgeblich an der Ausarbeitung des Virginia-Plans beteiligt, der als Grundlage für die Verfassung der Vereinigten Staaten diente, und er war auch eine Schlüsselfigur bei der Ratifizierung der Bill of Rights. Madisons Beiträge zur Gründung der Vereinigten Staaten werden noch heute gewürdigt und gefeiert.

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5. Gründervater der US-Verfassung

James Madison war eine Schlüsselfigur bei der Ausarbeitung der Verfassung der Vereinigten Staaten. Im Jahr 1787 war er die treibende Kraft hinter dem Verfassungskonvent und legte dem Kongress die erste Fassung der Bill of Rights vor. Seine Bemühungen trugen maßgeblich zur Ausarbeitung der Verfassung bei, die den Rahmen für die Regierung der Vereinigten Staaten bildete. Madisons Version der Bill of Rights bildete die Grundlage für die ersten zehn Zusatzartikel zur Verfassung, die die Rechte der Bürger garantieren und sie vor Übergriffen der Regierung schützen. Madisons Vermächtnis als Gründervater der Vereinigten Staaten ist bis heute in Erinnerung geblieben.

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6. James Madison, Gründervater der Demokratisch-Republikanischen Partei

James Madison gehörte 1792 zusammen mit Thomas Jefferson zu den Gründungsmitgliedern der Demokratisch-Republikanischen Partei. Dies war die erste politische Oppositionspartei in den Vereinigten Staaten, die als Antwort auf die von Alexander Hamilton gegründete Federalist Party gegründet wurde. Die Demokratisch-Republikanische Partei war in den nächsten zwei Jahrzehnten eine wichtige Kraft in der amerikanischen Politik, und Madison selbst war von 1809 bis 1817 der vierte Präsident der Vereinigten Staaten.

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7. Der Kauf von Louisiana durch Eine große Errungenschaft

Im Jahr 1803 leitete James Madison, der vierte Präsident der Vereinigten Staaten, den historischen Kauf von Louisiana von den Franzosen. Bei diesem monumentalen Ereignis erwarben die Vereinigten Staaten 828.000 Quadratmeilen Land von Frankreich, wodurch sich die Größe der Nation verdoppelte und ihre Grenzen erheblich erweitert wurden. Der Kauf wurde für insgesamt 15 Millionen Dollar getätigt und war eine der wichtigsten Errungenschaften von Madisons Präsidentschaft.

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8. Vierter Präsident der Vereinigten Staaten

1809 wurde James Madison zum vierten Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt, wobei er Charles C. Pinckney in einem Erdrutschsieg besiegte. Madison, der als Außenminister von Thomas Jefferson gedient hatte, war eine Schlüsselfigur bei der Ausarbeitung der Verfassung und der Bill of Rights. Seine Präsidentschaft war geprägt durch den Krieg von 1812, die Gründung der Zweiten Bank der Vereinigten Staaten und die Aushandlung des Vertrags von Gent, der den Krieg beendete. Madisons Vermächtnis als Gründervater der Vereinigten Staaten ist bis heute in Erinnerung geblieben.

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9. US-Anführer im Krieg von 1812

James Madison, der vierte Präsident der Vereinigten Staaten, war eine Schlüsselfigur im Krieg von 1812. Er führte die USA gegen die Briten an, doch 1814 konnten die britischen Truppen Washington einnehmen und zwangen Madison, nach Virginia zu fliehen. Dies war ein schwerer Schlag für die USA, da die Briten viele öffentliche Gebäude, darunter auch das Weiße Haus, niederbrennen konnten. Trotz dieses Rückschlags gelang es Madison, die amerikanischen Streitkräfte zu sammeln und schließlich den Krieg zu gewinnen.

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10. James Madison zieht sich nach zwei Amtszeiten als Präsident nach Virginia zurück

Nach zwei Amtszeiten als Präsident der Vereinigten Staaten zog sich James Madison 1817 in sein Haus in Virginia zurück. Er wurde 1812 wiedergewählt und verbrachte den Rest seines Lebens auf seinem Anwesen Montpelier in Orange County, Virginia, wo er am 28. Juni 1836 verstarb. Madisons Vermächtnis als einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten und als vierter Präsident der Vereinigten Staaten wird für immer weiterleben.

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Kurz über James Madison
War der vierte Präsident der Vereinigten Staaten und ist als Vater der Verfassung bekannt.

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