1. Erste Botanikerin, die in die Royal Society gewählt wurde
Im Alter von 67 Jahren wurde Agnes Arber am 21. März 1946 als erste Botanikerin und dritte Frau insgesamt zum Fellow der Royal Society gewählt. Dies war ein wichtiger Meilenstein für Frauen in der Wissenschaft, denn es war das erste Mal in der 350-jährigen Geschichte der angesehenen Gesellschaft, dass eine Frau in diese gewählt wurde. Arber war eine bahnbrechende Botanikerin, die mit ihren Arbeiten zur Anatomie der Pflanzen und ihrem Buch The Gramineae: A Study of Cereal, Bamboo and Grass bedeutende Beiträge zu diesem Fachgebiet leistete. Ihre Wahl in die Royal Society war ein Beweis für ihre harte Arbeit und ihr Engagement auf dem Gebiet der Botanik.
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Advertisement2. Erste Frau, die eine Medaille der Linnean Society erhält
Im Alter von 69 Jahren wurde Agnes Arber am 24. Mai 1948 als erste Frau mit der prestigeträchtigen Goldmedaille der Linnean Society of London ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wurde ihr in Anerkennung ihrer bedeutenden Beiträge auf dem Gebiet der botanischen Wissenschaft verliehen. Ihre Arbeit auf diesem Gebiet war hoch angesehen und ihre Leistungen wurden von der wissenschaftlichen Gemeinschaft gefeiert.
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3. Botanik-Pionierin
Agnes Arber war eine bahnbrechende Botanikerin, die ihr Leben dem Studium der einkeimblättrigen Blütenpflanzen widmete. Sie führte umfangreiche Forschungen über diese Gruppe durch und konzentrierte sich dabei auf deren Anatomie, Morphologie und Evolution. Ihre Arbeit war bahnbrechend, und sie war die erste, die vorschlug, dass die Einkeimblättrigen eine eigene Gruppe von Blütenpflanzen sind. Ihre Forschungen waren für die Botanik sehr einflussreich, und ihre Entdeckungen werden auch heute noch genutzt, um unser Verständnis der einkeimblättrigen Pflanzen zu vertiefen.
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4. Botanische Pionierin
Agnes Arber war eine bahnbrechende Botanikerin, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der morphologischen Studien in der Botanik leistete. Ihre Arbeit konzentrierte sich auf die Struktur und Form von Pflanzen, und sie war die erste Frau, die 1919 zum Fellow der Royal Society gewählt wurde. Sie schrieb auch mehrere Bücher zu diesem Thema, darunter ihr berühmtestes Werk, "Herbals: Their Origin and Evolution", das 1920 veröffentlicht wurde. Ihre Forschungen und Schriften trugen dazu bei, das Gebiet der Botanik zu prägen, und ihr Vermächtnis ist bis heute zu spüren.
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Advertisement5. Agnes Arber, Botanikerin und Philosophin, stirbt im Alter von 97 Jahren
Agnes Arber, eine renommierte Botanikerin und Philosophin, widmete einen Großteil ihrer späteren Arbeit der Erforschung der philosophischen Implikationen der biologischen Forschung. Ihr besonderes Interesse galt dem Wesen der wissenschaftlichen Forschung und den Möglichkeiten, die Natur besser zu verstehen. Ihre Forschung konzentrierte sich auf die Beziehung zwischen Philosophie und Botanik, und sie versuchte, den tieferen Sinn hinter dem wissenschaftlichen Prozess zu entdecken. Ihre Arbeit war sehr einflussreich auf dem Gebiet der Botanik, und ihre Ideen prägen nach wie vor die Art und Weise, wie wir über das Studium der Pflanzen und ihre Beziehung zur Umwelt denken.
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6. Pionierin der Botanik, die ihren Schwerpunkt änderte
Agnes Arber war eine bahnbrechende Botanikerin, die von den 1930er bis in die 1940er Jahre ein kleines Labor im Hinterzimmer ihres Hauses unterhielt. Hier betrieb sie Laborforschung und leistete bedeutende Beiträge zur Botanik. In den 1940er Jahren beschloss sie jedoch, ihren Schwerpunkt auf philosophische Studien zu verlagern, und stellte daher ihre Forschungstätigkeit ein.
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7. Botanikerin, die 1912 einen großen Durchbruch schaffte
Im Jahr 1912 gelang Agnes Arber ein großer Durchbruch in ihrer Karriere, als sie ein Forschungsstipendium des Newnham College erhielt. Dieses Stipendium ermöglichte es ihr, ihre Forschungen fortzusetzen, so dass sie noch im selben Jahr ihr erstes Buch veröffentlichte. Dieses Buch, das erste von vielen, markierte den Beginn einer langen und erfolgreichen Karriere für Arber, die zu einer der einflussreichsten Botanikerinnen des 20. Jahrhunderts wurde.
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Advertisement8. Botanikerin und Pionierin, stirbt im Alter von 100 Jahren
Im Jahr 1925 veröffentlichte Agnes Arber ihr drittes Buch, The Monocotyledons, ein bahnbrechendes Werk auf dem Gebiet der Botanik. Dieses Buch war eine umfassende Studie über die einkeimblättrigen Pflanzen, eine Gruppe von Blütenpflanzen, die nur ein Keimblatt in ihrem Samen haben. Arbers Werk war sehr einflussreich auf dem Gebiet der Botanik und trug dazu bei, unser Verständnis der einkeimblättrigen Pflanzen zu erweitern. The Monocotyledons" war ein wichtiger Beitrag zur Botanik und wird auch heute noch häufig gelesen und als Referenz herangezogen.
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9. Agnes Arber, Botanikerin, stirbt im Alter von 92 Jahren
Im Januar 1942 veröffentlichte Agnes Arber, eine renommierte Botanikerin, ihre letzte Abhandlung über botanische Originalforschung. Diese Arbeit war der Höhepunkt ihrer lebenslangen Arbeit auf diesem Gebiet und ein Zeugnis ihrer Hingabe an das Studium der Pflanzen. Arbers Forschungen waren auf dem Gebiet sehr einflussreich, und ihre Abhandlung wurde von ihren Fachkollegen hoch gelobt. Ihre Arbeit war ein wichtiger Beitrag zum Verständnis der Pflanzenbiologie, und ihr Vermächtnis ist bis heute in diesem Bereich zu spüren.
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10. "Die Erforschung der Pflanzenform: Die Naturphilosophie von Agnes Arber"
Agnes Arbers 1950 erschienenes Buch The Natural Philosophy of Plant Form gilt weithin als ihr bedeutendstes Werk. Es ist eine umfassende Erforschung der Struktur und Entwicklung von Pflanzen und wurde für seine Einsicht und Klarheit gelobt. Dem Buch wird zugeschrieben, dass es das Gebiet der Pflanzenmorphologie revolutioniert hat, und es wird als wichtiger Einfluss auf nachfolgende Generationen von Botanikern genannt. Es bleibt ein unverzichtbares Nachschlagewerk für alle, die sich für das Studium der Pflanzen interessieren.
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- Akademiker des University College London
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- Ehemalige Absolventen des Newnham College, Cambridge