Zehn interessante Fakten über Richard Nixon

Zehn interessante Fakten über Richard Nixon


1. Nixons Erbe lebt weiter

Am 9. Januar 1913 wurde Richard Milhous Nixon in der kleinen Stadt Yorba Linda in Kalifornien geboren. Er wurde der 37. Präsident der Vereinigten Staaten und amtierte von 1969 bis 1974. Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt blieb Nixon bis zu seinem Tod am 22. April 1994 in der Politik und im öffentlichen Leben aktiv. Sein Vermächtnis ist bis heute spürbar: Sein Name ist gleichbedeutend mit dem Watergate-Skandal und seine außenpolitischen Initiativen werden immer noch untersucht und diskutiert.

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2. Schlüsselfigur in der Entwicklung der US-Außenpolitik

Richard Nixon war von 1953 bis 1961, während der Eisenhower-Regierung, Vizepräsident der Vereinigten Staaten. In dieser Zeit war er maßgeblich an der Entwicklung der Außenpolitik beteiligt und war eine Schlüsselfigur bei der Gründung der Vereinten Nationen. Er spielte auch eine wichtige Rolle bei der Verabschiedung des Civil Rights Act von 1957, dem ersten Bundesgesetz über die Bürgerrechte seit der Reconstruction. Nixons Amtszeit als Vizepräsident war gekennzeichnet durch sein starkes Engagement für die Außenpolitik des Kalten Krieges und seine Bemühungen um eine Stärkung der Position der Vereinigten Staaten in der Welt.

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3. Nixons frühe Karriere: Ein Blick auf seine Ausbildung und juristische Karriere

1934 schloss Richard Nixon sein Studium am Whittier College mit einem Bachelor ab, und drei Jahre später, 1937, schloss er sein Studium an der Duke University School of Law mit einem Juris Doctor ab. Damit begann für Nixon, der später der 37. Präsident der Vereinigten Staaten werden sollte, eine lange und erfolgreiche Karriere in der Politik.

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4. Nixons gescheiterter Harvard-Versuch hinderte ihn nicht daran, Präsident zu werden

Als Richard Nixon ein Stipendium für ein Studium an der Harvard University angeboten wurde, konnte er dieses Angebot aufgrund des schlechten Gesundheitszustands seines Vaters nicht annehmen. Infolgedessen musste Nixon den Lebensmittelladen der Familie übernehmen und verzichtete auf die Chance, eine der renommiertesten Universitäten der Welt zu besuchen. Trotz dieses Rückschlags wurde Nixon später der 37. Präsident der Vereinigten Staaten.

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5. Nixons Zeit bei der Marine formte ihn zum Patrioten

Richard Nixon diente mehrere Jahre lang in der US-Marine, zunächst als Adjutant des Kommandanten der Naval Air Station in Iowa. Nach einer erfolgreichen Zeit in dieser Funktion wurde er zum Verwaltungsoffizier der Alameda Naval Air Station in Kalifornien befördert, wo er für den täglichen Betrieb der Basis verantwortlich war. Nixons Zeit bei der Marine war eine prägende Erfahrung für ihn, und in dieser Zeit entwickelte er einen starken Sinn für Patriotismus und Loyalität gegenüber seinem Land.

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6. Nixon rehabilitiert: Anti-Kommunismus-Ruf bewiesen

1948 machte sich Richard Nixon einen Namen, als er als Mitglied des Ausschusses für unamerikanische Umtriebe (House Un-American Activities Committee) den Spionagefall Alger Hiss untersuchte und aufdeckte. Seine Ermittlungen ergaben, dass Hiss ein sowjetischer Spion gewesen war, und der Fall war ein wichtiger Faktor für Nixons Aufstieg zu nationaler Bekanntheit. Er trug auch dazu bei, die antikommunistische Stimmung der damaligen Zeit zu schüren, und Nixons Ruf als überzeugter Antikommunist festigte sich.

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7. Nixons Sieg mit 500.000 Stimmen

Bei den Präsidentschaftswahlen 1968 trat Richard Nixon gegen Hubert Humphrey und George Wallace in einem Dreikampf an. Trotz des knappen Ausgangs ging Nixon als Sieger hervor und gewann mit 500.000 Stimmen Vorsprung vor Humphrey. Dies war ein großer Sieg für Nixon, der später der 37. Präsident der Vereinigten Staaten wurde.

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8. 37. Präsident Nixon wird vom Obersten Richter Warren vereidigt

Am 20. Januar 1969 wurde Richard Nixon vom Obersten Richter Earl Warren, der nicht nur ein politischer Rivale Nixons, sondern auch ein langjähriger Gegner war, als 37. Dies war ein bemerkenswerter Moment in der Geschichte, denn die beiden Männer waren jahrelang verfeindet gewesen, doch nun standen sie gemeinsam im Weißen Haus, und Warren leistete Nixon den Amtseid. Es war ein starkes Symbol für den friedlichen Übergang der Macht in den Vereinigten Staaten und eine Erinnerung daran, dass selbst die erbittertsten politischen Rivalen im Geiste der Demokratie zusammenkommen können.

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9. Nixons Vietnam-Strategie beendet erfolgreich den Krieg

Während des Vietnamkriegs verfolgte Präsident Richard Nixon die Strategie der "Vietnamisierung", die den schrittweisen Abzug der US-Truppen und ihre Ersetzung durch vietnamesische Truppen vorsah. Mit dieser Strategie sollte die Zahl der US-Opfer verringert und dem vietnamesischen Volk ein stärkeres Gefühl der Eigenverantwortung für sein Schicksal vermittelt werden. Nixons Plan war schließlich erfolgreich, und die letzten US-Truppen verließen Vietnam 1973.

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10. Die Memoiren von Ein nachdenklicher Blick auf sein Leben und seine Karriere

1978, nach seinem Rückzug aus der Politik, veröffentlichte Richard Nixon seine Memoiren "RN: Memoirs of Richard Nixon", die er selbst geschrieben hatte. Das Buch war ein Spiegelbild seines Lebens und seiner Karriere und wurde sowohl von der Kritik als auch kommerziell erfolgreich aufgenommen. Es war das erste von mehreren Büchern, die Nixon während seines Ruhestands schrieb, und ein Zeugnis für sein Vermächtnis als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der amerikanischen Politik.

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Kurz über Richard Nixon
War der 37. Präsident der USA (1969 - 1974).

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