Zehn interessante Fakten über Lyndon B. Johnson

Zehn interessante Fakten über Lyndon B. Johnson


1. Ein Leben in Bildern

Lyndon B. Johnson wurde am 27. August 1908 in Stonewall, Texas, einer kleinen Stadt im Herzen des Texas Hill Country, geboren. Er wurde der 36. Präsident der Vereinigten Staaten und amtierte von 1963 bis 1969. Johnson war eine wichtige Figur in der Bürgerrechtsbewegung und unterzeichnete den Civil Rights Act von 1964 und den Voting Rights Act von 1965 als Gesetze. Leider verstarb Johnson am 22. Januar 1973 im Alter von 64 Jahren und hinterließ ein Vermächtnis progressiver sozialer Reformen.

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2. 37. Vizepräsident, Verabschiedung des Bürgerrechtsgesetzes von '64

Lyndon B. Johnson war der 37. Vizepräsident der Vereinigten Staaten von 1961 bis 1963, während der Amtszeit von Präsident John F. Kennedy. Während seiner Amtszeit war Johnson eine Schlüsselfigur bei der Verabschiedung des Civil Rights Act von 1964, der die Diskriminierung aufgrund von Rasse, Hautfarbe, Religion, Geschlecht oder nationaler Herkunft verbot. Er setzte sich auch für die Verabschiedung des Voting Rights Act von 1965 ein, der Rassendiskriminierung bei Wahlen verbot. Johnsons Amtszeit als Vizepräsident war eine entscheidende Phase in der Geschichte der Bürgerrechte in den Vereinigten Staaten.

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3. LBJ: 4 höchste gewählte Ämter

Lyndon B. Johnson ist eine von nur vier Personen in der Geschichte, die alle vier höchsten gewählten Ämter in den Vereinigten Staaten bekleidet haben: Abgeordneter, Senator, Vizepräsident und Präsident. Johnson wurde 1937 erstmals in das Repräsentantenhaus und 1948 in den Senat gewählt. Im Jahr 1960 wurde er zum Vizepräsidenten gewählt, 1964 dann zum Präsidenten. Sein Vermächtnis als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der amerikanischen Politik ist bis heute spürbar.

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4. LBJs Leidenschaft für Kommunikation und Überzeugungsarbeit

Bevor er seine glanzvolle politische Karriere begann, verfeinerte Lyndon B. Johnson seine Fähigkeiten im öffentlichen Reden und Debattieren, indem er an einer High School in Houston, Texas, Unterricht in diesen Fächern erteilte. Johnsons Leidenschaft für Kommunikation und Überzeugungsarbeit war schon in seinen frühen Jahren offensichtlich, und seine Lehrerfahrung verschaffte ihm die Grundlage, die er brauchte, um einer der einflussreichsten Politiker des 20.

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5. Johnson war schon in jungen Jahren ein meisterhafter Politiker

Lyndon B. Johnson war ein meisterhafter Politiker, selbst in jungen Jahren. Als Assistent im Kongress wurde er zum Sprecher einer Gruppe Gleichaltriger gewählt, die als "Little Congress" bekannt war. Johnson verstand es, Beziehungen zu Lobbyisten, Zeitungsleuten und Kongressabgeordneten zu pflegen, was ihm half, in die höchsten Ebenen der politischen Macht aufzusteigen. Seine Fähigkeit, enge Beziehungen zu einflussreichen Personen aufzubauen, war ein Schlüsselfaktor für seinen Erfolg.

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6. Lyndon Johnsons unethischer Wahlsieg

Im Jahr 1948 gewann Lyndon B. Johnson die äußerst umstrittene Wahl zum Senator in einer Stichwahl gegen den ehemaligen Gouverneur Coke Stevenson. Obwohl Stevenson bei der ersten Stimmenauszählung in Führung lag, gewann Johnson die Wahl schließlich mit einem knappen Vorsprung von nur 87 Stimmen. Dieser hauchdünne Sieg stieß auf viel Kritik und Misstrauen, da viele glaubten, Johnson habe zu unethischen Taktiken gegriffen, um den Sieg zu erringen. Nichtsdestotrotz wurde Johnsons Sieg letztendlich bestätigt, und er wurde Senator für den Staat Texas.

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7. LBJ: Vom Führer des Senats zum Innovator der Geheimdienste

Lyndon B. Johnson wird von vielen Historikern als einer der effektivsten Mehrheitsführer im Senat in der Geschichte angesehen, und man erinnert sich auch an ihn als den größten Geheimdienstler, den Washington je gesehen hat. Seine Fähigkeit, Informationen zu sammeln und zu analysieren, war beispiellos, und sein Geschick, sie zu seinem Vorteil zu nutzen, war legendär. Er war in der Lage, sein Wissen zur Ausarbeitung von Gesetzen zu nutzen, die sowohl effektiv als auch populär waren, und sein Einfluss im Senat war unübertroffen. Sein Vermächtnis als Führungspersönlichkeit und Informationsbeschaffer wird noch für Generationen in Erinnerung bleiben.

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8. Zwei wichtige Positionen: Johnson leitet Wissenschafts- und Raumfahrtinitiativen

Lyndon B. Johnson wurde von Präsident John F. Kennedy in zwei wichtige Positionen berufen: Vorsitzender des Ad-hoc-Ausschusses des Präsidenten für Wissenschaft und Vorsitzender des National Aeronautics Space Council. In diesen Funktionen war Johnson für die Überwachung der Entwicklung von Wissenschafts- und Weltrauminitiativen sowie für die Beratung des Präsidenten in Fragen der Wissenschaft und Weltraumforschung zuständig. Johnsons Amtszeit war von bedeutenden Fortschritten in den Bereichen Wissenschaft und Weltraumforschung geprägt, und seine Beiträge zum Fortschritt in diesen Bereichen sind noch heute in Erinnerung.

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9. 36. Präsident im Flugzeug vereidigt

Am 22. November 1963 wurde Lyndon B. Johnson an Bord der Air Force One auf dem Dallas Love Field als 36. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Dieser historische Moment war das erste Mal, dass ein Präsident in einem Flugzeug vereidigt wurde, und es war ein feierlicher Anlass, denn Johnson hatte sein Amt gerade erst nach der Ermordung von Präsident John F. Kennedy angetreten. Die Vereidigung wurde von Richterin Sarah T. Hughes vorgenommen, die von Kennedy selbst ernannt worden war. Auch Johnsons Ehefrau, Lady Bird Johnson, war bei der Zeremonie anwesend.

10. Johnsons Krieg: Wie er die amerikanischen Truppen in Vietnam verstärkte

Lyndon B. Johnson war für eine dramatische Eskalation des amerikanischen Engagements im Vietnamkrieg verantwortlich. In nur vier Jahren erhöhte er die Zahl der amerikanischen Soldaten und Berater in Vietnam von lediglich sechzehntausend im Jahr 1964 auf schwindelerregende fünfhunderttausend Kampftruppen Anfang 1968. Diese dramatische Aufstockung der Truppenstärke war ein wichtiger Faktor für den langwierigen und kostspieligen Konflikt, der Johnsons Präsidentschaft prägen sollte.

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War der 36. Präsident der Vereinigten Staaten und amtierte von 1963 bis 1969.

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