
1. Ein Land der Kontraste
Belgien ist ein föderaler Staat in Westeuropa und offiziell als Königreich Belgien bekannt. Es grenzt an die Niederlande, Deutschland, Luxemburg und Frankreich und hat eine Bevölkerung von über 11 Millionen Menschen. Das Land ist in drei Regionen unterteilt: Flandern, Wallonien und Brüssel, jede mit ihrer eigenen Kultur und Sprache. Belgien ist ein Gründungsmitglied der Europäischen Union, und seine Hauptstadt Brüssel ist de facto die Hauptstadt der EU.
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Advertisement2. Ein wichtiger Akteur für den Erfolg der Europäischen Union
Belgien ist ein Gründungsmitglied der Europäischen Union und dient als deren Hauptsitz. Dieses kleine Land hat eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung der EU gespielt, die sich zu einer der einflussreichsten politischen und wirtschaftlichen Organisationen der Welt entwickelt hat. Belgien ist Sitz der Europäischen Kommission, des Europäischen Rates, des Europäischen Parlaments und des Europäischen Gerichtshofs, die alle ihren Sitz in der belgischen Hauptstadt Brüssel haben. Damit ist Belgien ein wichtiger Akteur im Entscheidungsprozess der Europäischen Union und trägt wesentlich zum Erfolg der EU bei.
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3. Ein kleines Land mit einer großen Geschichte
Belgien ist ein kleines Land mit einer Fläche von 30.528 Quadratkilometern (11.787 Quadratmeilen). Das ist etwas größer als der US-Bundesstaat Maryland und etwas kleiner als der US-Bundesstaat New Jersey. Es grenzt an Frankreich, Deutschland, Luxemburg und die Niederlande und beheimatet 11,5 Millionen Menschen.
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4. Die Hahnenkampf-Arena von Europa
Belgien hat sich den Spitznamen "Hahnenkampf-Arena Europas" verdient, weil es in seiner unglücklichen Geschichte das Schlachtfeld für viele Kriege zwischen den europäischen Mächten war. Von den napoleonischen Kriegen bis hin zu den Weltkriegen hat Belgien seinen Anteil an Blutvergießen und Zerstörung erlebt, wobei seine Bürger oft ins Kreuzfeuer gerieten. Dies hat einen bleibenden Eindruck bei Land und Leuten hinterlassen und dem Land den Spitznamen "Hahnenkampf-Arena Europas" eingebracht.
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Advertisement5. Die Auswirkungen der deutschen Invasion in Belgien 1914
Im Jahr 1914 wurde Belgien von Deutschland in einem verheerenden Angriff überfallen, der den Beginn des Ersten Weltkriegs markierte. Diese Invasion war eine Verletzung des Londoner Vertrags von 1839, der Belgiens Neutralität garantiert hatte. Die deutschen Truppen rückten schnell durch das Land vor und übernahmen die Kontrolle über die wichtigsten Städte und Eisenbahnlinien. Die belgische Bevölkerung wurde hart behandelt, unter anderem durch Zwangsarbeit und die Zerstörung von Häusern und Geschäften. Diese Invasion hatte nachhaltige Auswirkungen auf das Land, und die Folgen des Krieges sind bis heute zu spüren.
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6. Die unvergeßliche Geschichte der Vergewaltigung Belgiens
Die ersten Monate des Ersten Weltkriegs waren für Belgien eine besonders brutale Zeit, da die deutschen Streitkräfte eine Reihe von Gräueltaten verübten, die dieser Zeit den Namen "Raub von Belgien" einbrachten. Dazu gehörten die Zerstörung von Häusern, Geschäften und Kirchen sowie die Vertreibung von Hunderttausenden von Zivilisten. Darüber hinaus war die deutsche Armee für die Hinrichtung Tausender unschuldiger Menschen, darunter auch Frauen und Kinder, verantwortlich. Die von den deutschen Streitkräften verursachten Verwüstungen waren so schwerwiegend, dass sie das Land und seine Bevölkerung nachhaltig prägten.
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7. Belgische Sprachgemeinschaften: Ein mehrsprachiges Land der Kontraste
Belgien ist ein mehrsprachiges Land mit drei verschiedenen Sprachgemeinschaften: die deutschsprachige Gruppe, die flämischsprachige Gruppe und die französischsprachige Gruppe. Jede dieser Sprachgemeinschaften hat ihre eigene einzigartige Kultur und Geschichte, und zusammen bilden sie die reiche und vielfältige Kultur Belgiens. Die deutschsprachige Gruppe ist im östlichen Teil des Landes beheimatet, während die flämischsprachige Gruppe im nördlichen und westlichen Teil angesiedelt ist. Die französischsprachige Gruppe ist im südlichen Teil des Landes beheimatet. Alle drei Sprachgemeinschaften sind von der belgischen Regierung offiziell anerkannt, und jede hat ihre eigenen Gesetze und Vorschriften.
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Advertisement8. Ein kleines Land, aufgeteilt in drei Regionen
Belgien ist ein kleines Land in Westeuropa, das in drei verschiedene Regionen unterteilt ist: Flandern, Wallonien und Brüssel. Flandern ist die nördliche Region Belgiens und ist in fünf Provinzen unterteilt: Ostflandern, Westflandern, Antwerpen, Limburg und Flämisch Brabant. Wallonien ist die südliche Region Belgiens, die in fünf Provinzen unterteilt ist: Hennegau, Namur, Lüttich, Luxemburg und Wallonisch-Brabant. Brüssel ist die Hauptstadt Belgiens und ist eine autonome Region, die weder zu Flandern noch zu Wallonien gehört.
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9. Die Regionen Belgiens: Ein Blick auf die Unterschiede
Belgien ist ein Land, das in drei verschiedene Regionen unterteilt ist: die Flämische Region, die Wallonische Region und die Region Brüssel-Hauptstadt. Die flämische Region ist außerdem in fünf Provinzen unterteilt: Westflandern, Ostflandern, Antwerpen, Limburg und Flämisch Brabant. Ebenso ist die Wallonische Region in fünf Provinzen unterteilt: Hennegau, Lüttich, Namur, Luxemburg und Wallonisch-Brabant. Die Region Brüssel-Hauptstadt schließlich ist eine einzigartige Region, die nicht in Provinzen unterteilt ist.
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10. Eine Kreuzung von Kulturen und Sprachen
Belgien ist ein kleines Land in Westeuropa, das an vier andere Länder grenzt: Deutschland im Osten, Luxemburg im Südosten, Frankreich im Südwesten und die Niederlande im Norden. Diese strategische Lage hat Belgien zu einem Knotenpunkt der Kulturen und Sprachen gemacht: Niederländisch, Französisch und Deutsch werden in verschiedenen Teilen des Landes gesprochen. Infolgedessen hat Belgien eine reiche und vielfältige Geschichte mit Einflüssen aus all seinen Nachbarländern.
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