Zehn interessante Fakten über Ibn Battuta

Zehn interessante Fakten über Ibn Battuta


1. Ibn Battuta - einer der größten Reisenden aller Zeiten

Ibn Battuta gilt weithin als einer der größten Reisenden aller Zeiten, der zu Lebzeiten erstaunliche 44 Länder bereiste. Seine Reisen erstreckten sich über einen Zeitraum von fast 30 Jahren und führten ihn von seiner Heimat Marokko in den Nahen Osten, nach Nordafrika, Südasien, Zentralasien, Südostasien und China. Er war der erste bekannte Reisende, der die Länder aller muslimischen Herrscher seiner Zeit besucht hat, und seine Reisen umfassten eine Gesamtstrecke von rund 75.000 Meilen. Seine bemerkenswerten Reisen wurden in dem Buch "Rihla" dokumentiert, das als eines der wichtigsten Werke der Reiseliteratur gilt.

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2. Ibn Battuta, Richter, stirbt im Alter von 104 Jahren

Ibn Battuta, der berühmte marokkanische Entdecker des 14. Jahrhunderts, wurde kurz vor seinem Tod zum Richter ernannt. Seine Reisen führten ihn in über 40 Länder, und er war der erste bekannte Mensch, der alle Länder mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit auf der Welt besucht hat. Sein Vermächtnis lebt in Form seines Reiseberichts weiter, der noch heute viel gelesen wird. Seine Ernennung zum Richter war ein würdiger Abschluss eines Lebens voller Entdeckungen und Forschungen.

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3. Ibn Battuta - Ein berühmter marokkanischer Entdecker

Der berühmte marokkanische Entdecker Ibn Battuta ist bekannt für seine ausgedehnten Reisen, die er in seinem Buch "Ein Geschenk an diejenigen, die die Wunder der Städte und die Wunder des Reisens betrachten" dokumentiert hat. Dieses Buch ist eine Sammlung seiner Reisen, die ihn in über 40 Länder und Regionen führten, darunter Nordafrika, der Nahe Osten, Zentralasien, Indien und China. Er dokumentierte seine Erfahrungen detailliert, einschließlich der Menschen, die er traf, der Kulturen, denen er begegnete, und der Orte, die er besuchte. Sein Buch ist ein Zeugnis seiner unglaublichen Reise und eine wertvolle Informationsquelle für alle, die sich für die Geschichte der Entdeckungen interessieren.

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4. Ibn Battutas schwarze Sklavinnen

Ibn Battuta, der berühmte Entdecker des 14. Jahrhunderts, kehrte 1353 mit einem Gefolge von 600 schwarzen Sklavinnen in seine Heimat Marokko zurück. Seine Reise war eine bemerkenswerte Leistung: Sie erstreckte sich über 30 Jahre und umfasste schätzungsweise 75.000 Meilen, was ihn zu einem der am weitesten gereisten Menschen seiner Zeit machte. Die Sklaven, die er mitbrachte, wurden wahrscheinlich auf seinen Reisen erworben und dienten in seinem Haushalt.

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5. 15 Jahre lang nichts vom Tod des Vaters gewusst

Ibn Battuta war schockiert, als er erfuhr, dass sein Vater 15 Jahre zuvor, im Jahr 1348, verstorben war. Er hatte bis zu diesem Zeitpunkt nichts vom Tod seines Vaters gewusst, und die Nachricht war ein großer Schock für ihn. Er war viele Jahre lang auf Reisen gewesen und hatte in dieser Zeit keinen Kontakt zu seiner Familie gehabt. Dies war eine schwierige Zeit für Ibn Battuta, denn er musste sich mit der Tatsache abfinden, dass sein Vater gestorben war, ohne dass er sich von ihm hatte verabschieden können.

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6. Die Reise eines jungen Mannes um die Welt

Im Alter von 21 Jahren brach Ibn Battuta zu einer unglaublichen Reise auf, die ihn rund um die Welt führen und 24 Jahre lang andauern sollte. Ausgehend von seinem Heimatland Marokko reiste er durch Afrika, den Nahen Osten, Zentralasien, Südasien, Südostasien und China und besuchte insgesamt über 40 Länder und Gebiete. Auf seinen Reisen begegnete er vielen verschiedenen Kulturen, Religionen und Sprachen und schrieb ausführlich über seine Erfahrungen. Seine Reise war so bemerkenswert, dass man sie als eines der größten Abenteuer aller Zeiten bezeichnet hat.

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7. Der größte Reisende aller Zeiten

Ibn Battuta war ein unerschrockener Entdecker, der den gesamten Nahen Osten und darüber hinaus ausgiebig bereiste. Um seine Sicherheit zu gewährleisten, reiste er oft mit Karawanen, da dies Schutz vor den arabischen Armeen bot, die dafür bekannt waren, einsame Reisende anzugreifen. Dank des Schutzes, den ihm die Karawanen boten, konnte er weite Strecken vom Nahen Osten bis nach Indien, China und sogar bis nach Afrika zurücklegen. Seine Reisen waren so umfangreich, dass er als einer der größten Reisenden aller Zeiten gilt.

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8. Ibn Battutas verschollene Reisen endlich aufgedeckt

Jahrhundertelang blieb das Manuskript von Ibn Battuta, dem berühmten marokkanischen Entdecker des 14. Jahrhunderts, vor der Welt verborgen. Erst in den 1830er Jahren wurden Teile seines Manuskripts entdeckt und veröffentlicht, wodurch die Welt einen Einblick in seine bemerkenswerten Reisen und Erfahrungen erhielt.

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9. Ibn Battutas China-Konten in Frage gestellt

Ibn Battuta, der berühmte marokkanische Entdecker des 14. Jahrhunderts, ist für seine ausgedehnten Reisen durch den Nahen Osten, Afrika und Asien bekannt. Seine Berichte über seine Reisen in China sind jedoch in Frage gestellt worden, da einige der von ihm beschriebenen Orte möglicherweise schon von früheren Reisenden besucht wurden. Dies hat zu Spekulationen geführt, dass einige seiner Informationen über China möglicherweise nicht ganz korrekt sind.

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10. Ibn Battutas herzliches Willkommen in Vietnam

Ibn Battuta, der berühmte marokkanische Entdecker aus dem 14. Jahrhundert, hatte während seines Aufenthalts in Vietnam eine bemerkenswerte Begegnung. Er wurde an den Hof einer einheimischen Prinzessin eingeladen, wo er herzlich empfangen und mit großer Gastfreundschaft behandelt wurde. Während seines Aufenthalts konnte er die Bräuche und die Kultur der Vietnamesen kennen lernen und sogar etwas von ihrer Sprache lernen. Diese Erfahrung war ein Höhepunkt seiner Reisen, über die er in seinem berühmten Reisebericht, der Rihla, ausführlich schrieb.

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Kurz über Ibn Battuta
Ein marokkanischer Entdecker.

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