1. Ein Physik-Nobelpreisträger
Max von Laue, ein deutscher Physiker, wurde am 9. Oktober 1879 in Pfaffendorf, einem kleinen Dorf in der Nähe von Koblenz, Deutschland, geboren. Er ist am besten bekannt für seine Entdeckung der Beugung von Röntgenstrahlen an Kristallen, für die er 1914 den Nobelpreis für Physik erhielt. Seine Arbeit legte den Grundstein für die Entwicklung der Röntgenkristallographie, die seitdem zu einem unschätzbaren Werkzeug für die Erforschung der Struktur der Materie geworden ist.
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Advertisement2. Der Vater der modernen Optik
Im Jahr 1903 promovierte Max von Laue an der Universität Berlin mit einer Dissertation über die Theorie der Interferenz bei planparallelen Platten. In seiner Dissertation untersuchte er das Verhalten von Licht beim Durchgang durch zwei parallele Platten und wie die Interferenz der Lichtwellen zur Messung des Abstands zwischen den Platten genutzt werden kann. Seine Forschungen waren bahnbrechend und finden seitdem in vielen Bereichen Anwendung, unter anderem in der Optik, Akustik und Quantenmechanik.
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3. Ein Physik-Nobelpreisträger
Max von Laue war ein deutscher Physiker, der bedeutende Beiträge zur Röntgenkristallographie leistete. Zwischen 1907 und 1911 veröffentlichte er acht Arbeiten über die Anwendung seiner Theorie, die die Art und Weise, wie Wissenschaftler die Struktur der Materie untersuchten, revolutionierte. Seine Arbeiten ermöglichten den Forschern ein besseres Verständnis der atomaren Struktur von Materialien und legten den Grundstein für die Entwicklung der modernen Physik. Seine Entdeckungen brachten ihm 1914 den Nobelpreis für Physik ein.
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4. Ein Physiker, der die Röntgenkristallographie prägte
Max von Laue war ein renommierter Physiker, der bedeutende Beiträge zur Röntgenkristallographie leistete. Im Jahr 1911 veröffentlichte er ein Buch über die eingeschränkte Theorie der Röntgenbeugung, das in mehreren Auflagen veröffentlicht wurde. Im Jahr 1921 folgte ein weiteres Buch, diesmal über die allgemeine Theorie der Röntgenbeugung, das ebenfalls in mehreren Auflagen veröffentlicht wurde. Seine Arbeiten auf diesem Gebiet waren sehr einflussreich und trugen dazu bei, das Gebiet der Röntgenkristallographie zu prägen.
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Advertisement5. Ein Physik-Nobelpreisträger
Max von Laue, ein deutscher Physiker, wurde 1912 als außerordentlicher Professor für Physik an die Universität Zürich berufen. Dies war eine prestigeträchtige Berufung, denn Laue hatte sich in der wissenschaftlichen Gemeinschaft bereits durch seine bahnbrechenden Arbeiten zur Röntgenbeugung einen Namen gemacht. Seine Forschungen auf diesem Gebiet hatten ihm 1914 den Nobelpreis für Physik eingebracht, und seine Berufung an die Universität Zürich war ein Beweis für sein Ansehen in der wissenschaftlichen Welt.
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6. Die Geschichte der Vakuumröhren
Im Jahr 1916 arbeitete der deutsche Physiker Max von Laue an der Universität Würzburg an der Entwicklung von Vakuumröhren für die militärische Telefonie und drahtlose Kommunikation. Seine Forschung war für das deutsche Militär von großer Bedeutung, da sie eine sichere Kommunikation zwischen Truppen und Befehlshabern ermöglichte. Laues Arbeit war ein großer Durchbruch auf dem Gebiet der drahtlosen Kommunikation und legte den Grundstein für die Entwicklung der modernen Telekommunikation.
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7. Der Vater der Röntgenbeugung
Max von Laue war ein deutscher Physiker, der 1914 den Nobelpreis für Physik für seine bahnbrechende Entdeckung der Beugung von Röntgenstrahlen an Kristallen erhielt. Diese Entdeckung revolutionierte das Gebiet der Physik, da sie den Wissenschaftlern ein besseres Verständnis der Struktur der Materie ermöglichte. Von Laues Arbeit eröffnete ein neues Forschungsgebiet, und seine Erkenntnisse werden noch heute in der Kristallographie und der Röntgenbeugung genutzt.
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Advertisement8. Der Vater der Deutschen Physikalischen Gesellschaft
Die heutige Deutsche Physikalische Gesellschaft (früher bekannt als Liga der Deutschen Physikalischen Gesellschaften) verdankt ihre Existenz Max von Laue, der die Organisation 1918 neu gründete. Von Laue war ein deutscher Physiker, der 1914 den Nobelpreis für Physik für seine Entdeckung der Beugung von Röntgenstrahlen an Kristallen erhielt. Er war außerdem Professor an der Universität Berlin und Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften. Seine Neugründung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft war ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der deutschen Physik, und sein Vermächtnis wirkt bis heute fort.
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9. Pionier der Röntgenoptik-Forschung
Max von Laue war ein renommierter Physiker, der 1951 zum Direktor des Fritz-Haber-Instituts für physikalische Chemie in Berlin-Dahlem gewählt wurde. Während seiner Amtszeit führte er in Zusammenarbeit mit Borrmann und anderen Kollegen umfangreiche Forschungsarbeiten zur Röntgenoptik durch. Seine Arbeiten trugen maßgeblich zur Weiterentwicklung der Röntgenoptik bei und seine Beiträge zu diesem Gebiet sind auch heute noch hoch angesehen.
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10. Ein Physiker, der die Welt veränderte
Max von Laue, ein bekannter deutscher Physiker, wurde 1958 im Alter von 73 Jahren pensioniert. Leider verstarb er zwei Jahre später, 1960, bei einem Autounfall im Alter von 80 Jahren. Seine Beiträge zur Physik, wie etwa seine Entdeckung der Beugung von Röntgenstrahlen an Kristallen, waren sehr einflussreich und brachten ihm zahlreiche Auszeichnungen ein, darunter den Nobelpreis für Physik im Jahr 1914.
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