
1. Die alten Ägypter und indischen Ärzte erkannten die Symptome von Diabetes
Bereits 1500 v. Chr. erkannten die alten Ägypter und indischen Ärzte als erste die Symptome dessen, was wir heute als Diabetes kennen. Sie bezeichneten die Krankheit als "Honigurin", da der Urin der Betroffenen einen hohen Zuckergehalt aufweist. Diese Entdeckung war ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Medizin, denn es war das erste Mal, dass eine Krankheit anhand ihrer Symptome erkannt wurde.
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Advertisement2. Französischer Arzt verschrieb in den 1850er Jahren Zucker zur Behandlung von Diabetes
In den 1850er Jahren verfolgte ein französischer Arzt einen unorthodoxen Ansatz zur Behandlung von Diabetes: Er empfahl seinen Patienten, große Mengen Zucker zu konsumieren! Das war damals eine radikale Idee, denn Zucker war nicht überall erhältlich und galt als Luxusgut. Trotzdem glaubte der Arzt, dass Zucker zur Regulierung des Blutzuckerspiegels beitragen und die Gesundheit seiner Patienten verbessern könnte. Leider war dieser Ansatz nicht erfolgreich, und Diabetes ist auch heute noch ein ernstes Gesundheitsproblem.
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3. Haustiere mittleren Alters sind anfälliger für Diabetes
Mit zunehmendem Alter können Haustiere anfälliger für Diabetes werden, insbesondere im mittleren Alter. Bei weiblichen Hunden ist die Wahrscheinlichkeit, an Diabetes zu erkranken, doppelt so hoch wie bei männlichen Hunden, während männliche Katzen anfälliger für diese Krankheit sind als weibliche Katzen. Diabetes kann ein ernstes Gesundheitsproblem für Haustiere sein. Daher ist es wichtig, die Risikofaktoren zu kennen und die Gesundheit Ihres Haustiers im Alter zu überwachen.
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4. Die stille Epidemie
Bei erschreckenden 8,3 % der US-Bevölkerung wurde Diabetes diagnostiziert, aber die tatsächliche Zahl der Betroffenen ist wahrscheinlich viel höher. Tatsächlich wird geschätzt, dass erschütternde 7 Millionen Amerikaner mit Diabetes leben, ohne es zu wissen. Dies bedeutet, dass die Zahl der Menschen, die in den USA mit Diabetes leben, wahrscheinlich eher bei 15,3 % liegt - eine Zahl, die sehr besorgniserregend ist.
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Advertisement5. Diabetes Typ 2 vorbeugen: Ernährung, Bewegung, Gewicht
Eine gesunde Lebensweise ist der Schlüssel zur Vorbeugung von Typ-2-Diabetes. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ein normales Körpergewicht können das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, um über 50 % senken. Während Typ-1-Diabetes nicht verhindert werden kann, kann Typ-2-Diabetes verhindert werden, und ein aktiver Lebensstil ist der beste Weg, dies zu erreichen.
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6. Weltweit die 8. führende Todesursache: Diabetes
Im Jahr 2011 war Diabetes die achtthäufigste Todesursache weltweit und kostete mindestens 1,4 Millionen Menschen das Leben. Diese alarmierende Statistik verdeutlicht die Schwere der Krankheit, die durch die Unfähigkeit des Körpers, Insulin zu produzieren oder richtig zu nutzen, verursacht wird. Diabetes kann zu einer Reihe schwerwiegender gesundheitlicher Komplikationen führen, darunter Herzerkrankungen, Schlaganfall, Nierenversagen und Erblindung. Schätzungen zufolge leben derzeit über 422 Millionen Menschen mit Diabetes, und diese Zahl wird in den kommenden Jahren voraussichtlich noch steigen.
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7. Kaukasier haben häufiger Typ-1-Diabetes
Obwohl Typ-2-Diabetes bei Minderheiten wie Afroamerikanern und Hispanics häufiger vorkommt, sind Weiße eher von Typ-1-Diabetes betroffen. Tatsächlich sind 71 % der Kinder, bei denen Typ-1-Diabetes diagnostiziert wird, Weiße. Dies steht in krassem Gegensatz zur Prävalenz von Typ-2-Diabetes, der unter Minderheiten häufiger vorkommt.
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Advertisement8. Die Geschichte der Diabetesbehandlung
Das 20. Jahrhundert brachte mit der Entwicklung des Insulins in den Jahren 1921 und 1922 einen großen Durchbruch bei der Behandlung von Diabetes. Diese revolutionäre Entdeckung ermöglichte es Menschen mit Diabetes zum ersten Mal, ihre Krankheit wirksam zu behandeln und ein normales Leben zu führen. Insulin ist seither zum Eckpfeiler der Diabetesbehandlung geworden und hat seit seiner Entwicklung unzählige Leben gerettet.
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9. Hülsenfrüchte: Kampf gegen Diabetes und Herzkrankheiten
Hülsenfrüchte sind eine gute Möglichkeit, Typ-2-Diabetes in den Griff zu bekommen, denn sie können dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu senken und das Risiko für Herzerkrankungen zu verringern. Studien haben gezeigt, dass der regelmäßige Verzehr von Hülsenfrüchten das Risiko einer Herzerkrankung bei Menschen mit Typ-2-Diabetes um bis zu 20 % senken kann. Darüber hinaus sind Hülsenfrüchte auch eine gute Quelle für Ballaststoffe, die zur Regulierung des Blutzuckerspiegels beitragen und das Risiko, an Diabetes zu erkranken, verringern können. Wenn Sie also an Typ-2-Diabetes leiden, ist die Aufnahme von Hülsenfrüchten in Ihren Speiseplan eine gute Möglichkeit, Ihre Krankheit in den Griff zu bekommen und Ihr Risiko für Herzkrankheiten zu verringern.
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10. Zucker und Diabetes
Auch wenn der Verzehr von zu viel Zucker nicht direkt zu Diabetes führt, kann er doch zu einer Gewichtszunahme beitragen, die das Erkrankungsrisiko erhöht. Es gibt zwei Haupttypen von Diabetes: Typ 1 und Typ 2. Typ-1-Diabetes wird durch die Zerstörung der insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse verursacht, während Typ-2-Diabetes meist genetisch vererbt wird.
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