
1. Was ist Ihre Blutgruppe? Südkorea weiß es
In Südkorea ist es nicht ungewöhnlich, dass man nach seiner Blutgruppe gefragt wird - ähnlich wie man im Westen nach seinem Sonnenzeichen gefragt wird. Das liegt daran, dass die Blutgruppe als Indikator für den Charakter einer Person gilt und zur Beurteilung der Persönlichkeitsmerkmale einer Person herangezogen wird. Es ist ein weit verbreiteter Glaube, dass Menschen mit unterschiedlichen Blutgruppen unterschiedliche Temperamente und Veranlagungen haben, und dies wird beim Aufbau von Beziehungen und Freundschaften berücksichtigt.
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Advertisement2. Südkorea berechnet das Alter unterschiedlich
In Südkorea wird das Alter anders berechnet als im Westen. Ab dem Zeitpunkt der Geburt gilt eine Person als ein Jahr alt, was bedeutet, dass die meisten Koreaner tatsächlich ein Jahr älter sind als ihre westlichen Altersgenossen. Der Grund dafür ist der traditionelle koreanische Glaube, dass ein Mensch mit einem bereits gelebten Lebensjahr geboren wird, so dass das Alter ab dem Zeitpunkt der Geburt gezählt wird.
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3. Aberglaube in Südkorea verhindert, dass die Nummer 4 gezählt wird
In Südkorea gilt die Zahl 4 als sehr unglücklich. Das liegt daran, dass die Ziffer 4 im Chinesischen mit dem Tod assoziiert wird, und dieser Glaube hat sich auf viele Länder in Asien übertragen. Infolgedessen lassen viele Häuser, Straßen und sogar Hotelböden in Südkorea die Zahl 4 bei der Nummerierung aus. Dieser Aberglaube ist so stark, dass er zu einem Teil der Kultur in Südkorea geworden ist und bis heute beibehalten wird.
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4. In Südkorea ist es völlig legal, in der Öffentlichkeit einen Drink zu genießen
In Südkorea ist es völlig legal, ein Getränk in der Öffentlichkeit zu genießen. Egal, ob es sich um eine Flasche Bier, ein Glas Soju oder eine Dose Makgeolli handelt, man sieht oft Leute, die in Parks oder an anderen öffentlichen Orten lässig an ihren Getränken nippen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen offene Alkoholbehälter und -flaschen bei sich tragen, und es ist nicht ungewöhnlich, dass sie unterwegs ein oder zwei Drinks zu sich nehmen.
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Advertisement5. Südkoreas Leibspeise: Süßkartoffel
In Südkorea ist die Süßkartoffel ein beliebtes Nahrungsmittel, das in einer Vielzahl von Gerichten vorkommt. Von Snacks und Hauptgerichten bis hin zu Desserts und Kuchen ist die Süßkartoffel eine vielseitige Zutat, die für gebratene Gerichte, Cracker, Chips, Milchkaffee, Brot, Salat und sogar Pizza verwendet werden kann! Bei so vielen Möglichkeiten ist es kein Wunder, dass die Süßkartoffel in Südkorea so beliebt ist.
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6. Kein Trinkgeld, aber Sie bekommen Ihr Geld zurück, wenn Sie es vergessen
In Südkorea wird kein Trinkgeld erwartet oder verlangt. Wenn Sie jedoch in einem Restaurant ein Trinkgeld für einen Kellner hinterlassen, wird er Ihnen wahrscheinlich folgen, um es Ihnen zurückzugeben, in der Annahme, Sie hätten es versehentlich liegen lassen. Dies ist ein Zeichen für die ausgeprägte Kultur der Höflichkeit und des Respekts in Südkorea, denn man möchte nicht, dass Sie das Gefühl haben, mehr bezahlen zu müssen, als Sie eigentlich wollten.
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7. Südkoreas Aberglaube an den "Fantod"
In Südkorea gibt es einen seltsamen Glauben, der als "Ventilatorentod" bekannt ist - die Vorstellung, dass ein über Nacht laufender elektrischer Ventilator für die Person, die in dem Raum schläft, tödlich sein kann. Dieser Aberglaube hält sich seit Jahrzehnten und wird von vielen Menschen in Südkorea immer noch geglaubt. Es wird angenommen, dass der Ventilator Erstickung, Unterkühlung oder sogar einen Stromschlag verursachen kann. Obwohl es keine wissenschaftlichen Beweise für diesen Glauben gibt, ist er in Südkorea nach wie vor ein beliebter Aberglaube.
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Advertisement8. Südkoreaner verstecken Schuhe, um Unglück zu vermeiden
In Südkorea glauben die Menschen, dass sie in der ersten Nacht des neuen Jahres ihre Schuhe verstecken müssen, um sie nicht zu sehen. Man glaubt nämlich, dass ein Geist kommt und die Schuhe, die draußen stehen, ausprobiert. Wenn ihm ein Paar gefällt, nimmt er es mit und bringt dem Besitzer für das ganze Jahr Unglück. Um dies zu vermeiden, achten die Menschen in Südkorea besonders darauf, dass ihre Schuhe in der ersten Nacht des neuen Jahres sicher verstaut sind.
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9. Südkorea klont Hund
Im Jahr 2005 schrieb Südkorea Geschichte, als die Seoul National University den weltweit ersten geklonten Hund, "Snuppy", hervorbrachte. Diese bemerkenswerte Errungenschaft war das Ergebnis eines Wissenschaftlerteams unter der Leitung von Professor Hwang Woo-Suk, dem es gelang, einen Afghanischen Windhund mithilfe eines Verfahrens namens somatischer Zellkerntransfer zu klonen. Die Geburt von Snuppy war ein wichtiger Meilenstein auf dem Gebiet des Klonens und ein Beweis für Südkoreas Engagement für den wissenschaftlichen Fortschritt.
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10. Südkoreaner lieben ihre Zeitungen
In Südkorea sind Zeitungen ein beliebter Teil des täglichen Lebens. Mit über 60 täglich erscheinenden Ausgaben ist für jeden etwas dabei. Von den neuesten Nachrichten bis hin zu Sport, Unterhaltung und mehr - die Südkoreaner haben eine große Auswahl an Zeitungen, und viele haben mehrere Favoriten.