10 kuriose Fakten über Küssen

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Die Menschen küssen sich schon so lange mit der Zunge, wie sie auf der Erde wandeln. Hier sind einige erstaunliche Fakten über das Küssen, die du wahrscheinlich noch nicht wusstest!

1. Das Wort Kuss basiert auf einem Geräusch

Das Wort Kuss soll von dem germanischen Wort kuss abgeleitet sein, das das schmatzende Geräusch zweier aufeinandertreffender Lippen imitiert. In anderen Kreisen heißt es, der Kuss sei vom altenglischen Wort cyssan abgeleitet. Im Japanischen ist das Wort für Kuss ebenfalls ein Geräusch (kisu), aber die Franzosen bezeichnen einen Kuss als "baiser".

2. Nicht jeder mag es, die Lippen zu schließen

In manchen Kulturen wird einfach nicht geküsst! In den meisten Kulturen hat das Küssen keinen praktischen Zweck. Küssen in der Öffentlichkeit gilt in vielen asiatischen Kulturen als Tabu, und der französische Kuss war ursprünglich eine Beleidigung für die Franzosen - man dachte, sie dächten zu viel über Sex nach!

3. Küssen beruhigt dich

Wenn man sich küsst, leuchtet das Gehirn auf wie ein Häuserblock und setzt im ganzen Körper eine Flut von chemischen Stoffen frei. Dieser hochwirksame Hormoncocktail löst Zuneigung aus und festigt die Anziehungskraft. Bei Männern fördert dies den Aufbau von Testosteron, das Gefühle der Beschützerhaftigkeit hervorruft. Bei Frauen fördert die chemische Verbindung die Bindung.

4. Küssen macht süchtig

Das liegt an einer Verbindung im menschlichen Speichel, die ein Gefühl der Abhängigkeit erzeugt. Man wird im Grunde süchtig nach dem Geschmack der Spucke der anderen Person. Das ist eine evolutionäre Taktik, die uns helfen soll, den Partner zu überprüfen, bevor wir uns binden, denn der Speichel enthält eine Menge winziger Hinweise auf Immunität, Gene und Verträglichkeit.

5. Dein Gehirn küsst gerne neue Leute

Das schöne Hormon, das süchtig macht, überflutet den Körper, wenn man einen neuen Partner küsst, und macht einen liebestrunken, schlaflos und allgemein verliebt. Aber das Dopamin lässt allmählich nach, weshalb es schnell langweilig werden kann, dieselbe Person zu küssen.

6. Küssen ist gesund

Küssen stärkt das Immunsystem, weil man Keime austauscht. In einer gesunden Situation reagiert Ihr Körper auf den Kuss, indem er den Speichel der anderen Person angreift, was Ihre Immunität erhöht. Und nicht nur das: All die anderen Dinge, die mit dem Küssen einhergehen (Vorspiel, Fummeln, heftiges Petting), senken den Blutdruck und bauen Stress ab!

7. Der Kuss des Todes ist real!

Haben Sie schon einmal jemanden geküsst und nichts gespürt? Das liegt daran, dass Ihr Körper Ihnen sagt, dass diese Person nicht der geeignete Partner ist. Viele von uns arbeiten immer noch instinktiv, wenn es darum geht, einen Partner zu finden. Küssen ist eine Möglichkeit, ungeeignete potenzielle Partner auszuschließen. Wenn Sie also das nächste Mal Ihre Lippen küssen und nichts spüren, hören Sie auf Ihren Körper und gehen Sie weg.

8. Küssen macht Beziehungen dauerhaft

45 % der Menschen in Langzeitbeziehungen geben an, dass sie zufriedener sind, wenn sie einfach weiter knutschen. Mehr Küssen, so die Forscher, führt tendenziell auch zu mehr Sex. Das liegt daran, dass einige Forscher glauben, dass das Küssen mit offenem Mund als Vorbereitung für den Sex dient. Psychologen glauben, dass leidenschaftliches Küssen die Bindung zwischen den Partnern ständig erneuert.

9. Schlechte Küsser werden nicht flachgelegt

Frauen legen mehr Wert auf das Küssen als auf jede andere romantische Fähigkeit. Wenn Sie wie ein schlampiger Pavian küssen, wird sie Sie wahrscheinlich nicht in ihr Bett lassen. Männer hingegen sind zwiespältig, was das Küssen angeht, und bevorzugen schlampige Küsser, da dies auf die Bereitschaft zum Sex hindeutet.

10. Küssen ist anstrengend

Bei einem Kuss bewegen Sie mindestens 34 Gesichtsmuskeln! Außerdem sind mindestens 112 weitere Muskeln beteiligt, darunter der Nacken, die Schultern und die Arme. Der Kussmuskel bewegt die Lippen in eine gekräuselte Form und gilt als der wichtigste Muskel.

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