1. Ein Mädchen aus Chicago, das in Kanada seine Familie fand
Frances McDormand wurde in Chicago geboren, hatte aber nie die Gelegenheit, ihre leiblichen Eltern kennenzulernen. Stattdessen wurde sie von einem in Kanada geborenen Ehepaar adoptiert und wuchs zusammen mit zwei weiteren Geschwistern auf, die ebenfalls adoptiert worden waren. Sie wuchs in einer liebevollen Familie auf, die ihr ein sicheres und nährendes Umfeld bot, in dem sie sich entfalten konnte.
Auch → Winona Ryder ist eine für den Golden Globe Award nominierte Schauspielerin
Advertisement2. Eine Karriere beim Film
1984 gab Frances McDormand ihr Filmdebüt in dem klassischen Neo-Noir-Thriller der Coen-Brüder, "Blood Simple". Dies war die erste von vielen Kooperationen zwischen McDormand und den Coen-Brüdern. Der Film war ein großer Erfolg und wurde für vier Oscars nominiert. McDormands Leistung wurde von den Kritikern gelobt, und sie wurde für einen Independent Spirit Award als beste Hauptdarstellerin nominiert. Dies war der Beginn einer langen und erfolgreichen Karriere für McDormand, die seitdem zwei Academy Awards und drei Golden Globe Awards gewonnen hat.
Auch → Laura Linney: Nominiert für den Oscar 2004 als beste Nebendarstellerin
3. Der aufsteigende Stern von 1987
1987 spielte Frances McDormand an der Seite von Holly Hunter und Nicolas Cage die Hauptrolle in dem erfolgreichen Film "Raising Arizona". Sie spielte die Rolle der Dot, eine Rolle, die ihr die Anerkennung der Kritiker einbrachte und ihre Karriere begründete. Der Film war ein Kassenerfolg, spielte über 50 Millionen Dollar ein und erhielt eine Oscar-Nominierung für das beste Originaldrehbuch. McDormands Leistung wurde von den Kritikern gelobt, und ein Kritiker bemerkte, dass sie "einen entzückenden, schrägen Charme in die Rolle bringt".
Auch → Geena Davis gewinnt 1988 den Academy Award für die beste Nebendarstellerin
4. Gefeierte Schauspielerin
Frances McDormand ist eine gefeierte Schauspielerin, die sowohl auf der großen Leinwand als auch auf der Bühne zu sehen war. Seit den 1980er Jahren steht sie auf der Bühne und spielte eine Vielzahl von Rollen, von Shakespeare-Klassikern bis hin zu modernen Stücken. Für ihre Bühnenauftritte wurde sie von der Kritik gelobt und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter einen Tony Award für ihre Rolle in der Broadway-Produktion von Good People" (2003). Auch heute noch tritt sie in Theaterproduktionen auf und beweist damit ihre Vielseitigkeit und ihr Engagement für das Handwerk.
Auch → Rachel Weisz: Beste Schauspielerin für Blanche Dubois
Advertisement5. 1996 Nominierung als beste Schauspielerin für Fargo
1996 wurde Frances McDormand für ihre kraftvolle und kontroverse Darstellung in dem Film "Fargo" als beste Schauspielerin nominiert. Ihre Darstellung von Marge Gunderson, einer schwangeren Polizeichefin, die in einer Kleinstadt in Minnesota eine Reihe von Morden untersucht, brachte ihr viel Beifall der Kritiker und eine Nominierung für den Academy Award als beste Schauspielerin ein. Trotz des umstrittenen Themas des Films wurde McDormands Leistung weithin für ihren Realismus und ihre Fähigkeit, die Figur zum Leben zu erwecken, gelobt.
Auch → Carey Mulligan: Ein Bildungsstar
6. eine gefeierte Schauspielerin
Frances McDormand ist eine gefeierte Schauspielerin, die zahlreiche Preise gewonnen hat, darunter einen Oscar als beste Nebendarstellerin für ihre Leistung in dem Film "Mississippi Burning" von 1988. Sie wurde außerdem für zwei weitere Oscars nominiert, im Jahr 2000 für die beste Nebendarstellerin in "Almost Famous" und 2005 für die beste Nebendarstellerin in "North Country". Ihr beeindruckendes Werk hat ihr einen Platz in der Geschichte Hollywoods eingebracht.
Auch → Holly Hunter: Eine gefeierte Schauspielerin
7. Frances McDormand spricht Direktorin Melanie Upfoot in "Die Simpsons"
Das Multitalent Frances McDormand hat der beliebten Zeichentrickserie "Die Simpsons" ihre Stimme geliehen und die Rolle der Schuldirektorin Melanie Upfoot in der Episode "Girls Just Want to Have Sums" übernommen. In dieser Folge hat McDormand die Aufgabe, Lisa Simpson bei ihren Mathe-Hausaufgaben zu helfen, und ihre Leistung wurde von Fans und Kritikern gleichermaßen gelobt. McDormands Fähigkeiten als Synchronsprecherin sind eine großartige Ergänzung für die Serie, und ihre Figur hat sich zu einem Fan-Liebling entwickelt.
Auch → Debra Winger: eine gefeierte Schauspielerin
Advertisement8. Hollywoods zuverlässigste Schauspielerin
2011 spielte Frances McDormand die Hauptrolle im dritten Teil der Transformers-Reihe, Dark of the Moon. In dem Film spielte sie die Rolle der Direktorin des Nationalen Geheimdienstes der Vereinigten Staaten, die die Aufgabe hat, das Land vor der Bedrohung durch die Decepticons zu schützen. Ihre Leistung kam bei den Fans gut an, die sie für ihre Fähigkeit lobten, der Rolle ein gewisses Maß an Ernsthaftigkeit zu verleihen.
Auch → Jennifer Tilly: Bejubelte Rolle in Woody Allens "Bullets Over Broadway
9. Frances McDormand gewinnt den Tony Award für die beste Hauptdarstellerin in einem Theaterstück
2011 kehrte Frances McDormand auf die Bühne zurück und spielte die Hauptrolle in dem Stück Good People, für das sie mit dem Tony Award für die beste Hauptdarstellerin in einem Theaterstück ausgezeichnet wurde. Ihre Leistung wurde weithin gelobt, und die Kritiker hoben ihre Fähigkeit hervor, die Figur mit ihrer nuancierten und kraftvollen Darstellung zum Leben zu erwecken. McDormands Sieg war wohlverdient, denn sie hatte hart daran gearbeitet, die Figur zum Leben zu erwecken, und ihre Leistung war ein Beweis für ihr Talent und ihre Hingabe.
Auch → Halle Berry: Oscar-Preisträgerin und X-Men's Storm
10. Frances McDormand singt in 'Madagascar 3'
Die oscarprämierte Schauspielerin Frances McDormand lieh dem Animationsfilm "Madagascar 3: Europe's Most Wanted" aus dem Jahr 2012 ihr Gesangstalent und sang den französischen Klassiker "Non, je ne regretted rien". Das Lied, das ursprünglich von Édith Piaf geschrieben wurde, war im Soundtrack des Films zu hören und wurde von Kritikern für McDormands kraftvolle und gefühlvolle Darbietung gelobt.
Mehr Fakten über
- Amerikanische Fernsehproduzenten
- Absolventen der Yale School of Drama
- Schauspielerinnen aus Chicago
- Filmemacher, die den BAFTA-Preis für den besten Film gewonnen haben
- Volpi Cup Gewinner